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Zukunft des ehemaligen Getränkemarktes In der Römerstadt 170a

Vorlagentyp: V

Fragen an den Magistrat

  1. Aus welchen Gründen beantwortet der Magistrat die Anfrage V 565 nicht?
  2. Wie weit sind seit 2020 die Verkaufs- oder Vergabeverhandlungen des Magistrats fortgeschritten und wann ist ein Abschluss geplant?
  3. Wie lässt sich ein zu den Häusern In der Römerstadt 158 bis 164 sowie 170 nachbarverträgliches Wohnbauprojekt realisieren?
  4. Können der Baumbestand oder Teile von ihm erhalten werden und wenn ja, in welchem Umfang?
  5. Sind Bodenverunreinigungen aufgrund des früheren Tankstellenbetriebs zu erwarten?
  6. Wieso stellt der Magistrat mit seinem Fachamt, das als Eigentümer des Grundstücks eingetragen ist, nicht sicher, dass die Fläche regelmäßig von hoch wucherndem Unkraut gereinigt und wilder Abfall beseitigt wird?
  7. Wenn die Fläche seit sechs Jahren brachliegt, wieso ist in der Verwaltung niemand auf die Idee gekommen, die benachbarte Baustelleneinrichtung für Bauwagen, Container, Baumaterial, WCs usw. auf der Fläche unterzubringen und damit die vermietete, temporär gesperrte Parallelstraße zumindest für den Verkehr (Auto- und Radfahrer) wieder freizugeben?
  8. Ist der Magistrat bereit, die Fläche wie in Ziffer
  9. vorgeschlagen, vorübergehend für Zwecke der Baustelleneinrichtung zur Verfügung zu stellen? Wenn nein, warum nicht?

Begründung

der Römerstadt 170a Vorgang: V 922/18; OM 2123/17 OBR 8; ST 1940/18; V 1758/20; ST 1904/18; ST 2111/20 Seit 2017 ist der frühere Getränkemarkt auf einem ehemaligen Tankstellenareal, In der Römerstadt 170a, geschlossen. Schon 2020 hat der Magistrat auf mehrfache Nachfragen des Ortsbeirates dahin gehend Stellung genommen, dass die Vergabe dieser städtischen Fläche zu Wohnbauzwecken geplant sei. Damals hat sich der Magistrat die ABG Frankfurt Holding GmbH als mögliche Partnerin vorgestellt, die ihrerseits bereits Prüfungen begonnen habe. Zudem ist mitgeteilt worden, dass in der Zwischenzeit für eine angemessene Sicherung und Pflege des Grundstücks gesorgt werde (ST 1940/18, ST 2111/20). Seitdem ist von diesem Projekt nichts mehr zu hören. Auf die zurückliegende Anfrage des Ortsbeirates vom 08.12.2022, V 565, hat der Magistrat immer noch nicht geantwortet. Das jetzt seit sechs Jahren ungenutzte Areal ist mittlerweile total verwahrlost und sorgt zusammen mit der direkt benachbarten Baustelleneinrichtung auf der Parallelstraße In der Römerstadt, die dort seit circa zweieinhalb Jahren besteht und den Verkehr behindert, insgesamt für eine stadträumliche Abwertung in diesem Wohnbereich der südlichen Nordweststadt. Um dem entgegenzuwirken, sollte der Magistrat schnellstens seine Absichten mit diesem Grundstück, auf dem laut Bebauungsplan Wohnen möglich ist (WA-Gebiet), klären und öffentlich darstellen.

Verknüpfte Vorlagen