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Wann wird der On-Demand-Shuttle endlich auch im Frankfurter Westen eingesetzt?

Vorlagentyp: V

Begründung

Frankfurter Westen eingesetzt? Vorgang: OM 6902/20 OBR 6; ST 602/21 Insbesondere in den (äußeren) westlichen Stadtteilen ist die Anbindung an den ÖPNV nach wie vor unzureichend. Während man über eine Verkehrswende diskutiert, fehlen hier für viele Menschen die Alternativen zum Auto. Manche Stadtteile sind überhaupt nur mit dem Bus an den ÖPNV angebunden, die Wege zur nächsten (Bus-) Haltestelle sind oft weit und insbesondere für ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen nur schwer zu bewältigen. Gerade für diese Menschen ist aber auch das Fahrrad keine Alternative, und so bleibt ihnen letzten Endes nur das Auto. Ein On-Demand-Shuttle scheint hier eine sinnvolle Ergänzung zu dem bestehenden ÖPNV, um den Menschen den Umstieg vom Auto attraktiver zu gestalten bzw. überhaupt erst zu ermöglichen. Trotzdem hat der Magistrat den Wunsch des Ortsbeirats, im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten RMV-Projekts "On-Demand-Mobilität für die Region Frankfurt/RheinMain" einen On-Demand-Shuttle auch in den westlichen Stadtteilen einzusetzen, abgelehnt. Gemäß Stellungnahme des Magistrats vom 12.03.2021, ST 602, plant die Stadt Frankfurt am Main nun die Umsetzung eines reduzierten On-Demand-Angebots zunächst mit drei E-Fahrzeugen im Frankfurter Norden. Ob das Projekt auch auf andere in Randlage liegende Stadtteile ausgedehnt wird, und welche dafür geeignet sind, wird entschieden, wenn der Erfolg bewertet werden kann. Doch wie und über welchen Zeitraum diese Bewertung erfolgen soll, bleibt offen.

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