Frankfurter Westen: Darmstadt als Vorbild nehmen, E-Kleinbusse als Anrufsammeltaxis einsetzen
Begründung
nehmen, E-Kleinbusse als Anrufsammeltaxis einsetzen Der Ortsbeirat wolle beschließen: der Magistrat wird gebeten, E-Kleinbusse "on demand" analog dem Modell in Darmstadt im Frankfurter Westen einzusetzen. Begründung: In Darmstadt soll mit zunächst 50 elektrisch betriebenen Kleinbussen eine dritte Säule eines umweltverträglichen öffentlichen Nahverkehrs aufgebaut werden. So wurde am 3.4. 2021 in der FAZ berichtet. Eingesetzt werden Kleinbusse des Typs eVito von Mercedes, die vor dem Regelbetrieb eine vierwöchige Testphase durchlaufen haben. Die Busse haben keine festen Routen wir üblich, sondern sollen nach Bedarf gebucht werden können. Hierzu ist für die Zukunft geplant, die RMV-App entsprechend auszustatten. Ein ähnliches Konzept wird auch für Frankfurt vorbereitet, allerdings nur für drei Busse, die im Frankfurter Norden eingesetzt werden sollen. Unterstützung gibt es für das On-demand-System vom Bund und vom Land Hessen. Das Bundesverkehrsministerium etwa stellt für die Beschaffung der E-Kleinbusse, die App sowie die Betriebskosten rund vier Millionen Euro bereit. Er sei sicher, dass das neue Mobilitätsangebot in Darmstadt richtungweisend für die ganze Rhein-Main-Region sein werde, wird der hessische Verkehrs- und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) im Artikel der FAZ zitiert. Ein solches System würde das Angebot des ÖPNV aber auch im Frankfurter Wesen sehr gut ergänzen. Es ist nicht einzusehen, dass das kleinere Darmstadt es schafft, ein solches System in einer Größenordnung von 50 Bussen zu installieren während in Frankfurt nur ganz zaghafte Schritte mit drei Bussen unternommen werden. Von der Einwohnerzahl her ist der Frankfurter Westen alleine fast genau so groß wie Darmstadt.