Realität und prognostizierte Grundschulplanungszahlen im Ortsbezirk
Vorlagentyp: OF GRÜNE, FDP, LINKE.
Begründung
Grundschulplanungszahlen im Ortsbezirk Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten:
- Wie haben sich die Soll- und Ist-Zahlen der Erstklässler in den städtischen Grundschulen im OBR 2 in den Schuljahren seit dem Schuljahr 2013/14 entwickelt? Von welchen Zahlen ist der Magistrat im Vorhinein ausgegangen und wie viele Schülerinnen und Schüler haben dann tatsächlich zum Schuljahresbeginn die Schule in ihrem Schulbezirk besucht?
- Von welchen Schülerzahlen wird in den nächsten vier Jahren pro Schule ausgegangen? Hier wird darum gebeten, auch die prognostizierten Schülerzahlen an den Schulstandorten "ehemaliges Dipf" und ehemalige Sophienschule zu nennen.
- Sind in den letzten Jahren geplante Schulklassen nicht zustande gekommen, die in der Planung berücksichtigt worden waren?
- Sind durch geringere Schülerzahlen in den letzten Jahren Planstellen an Grundschulen weggefallen?
- Rechtfertigen die prognostizierten Schülerzahlen immer noch die Planung zweier neuer Grundschulen in Bockenheim? Begründung: Wie von einer Grundschul-Leiterin in der letzten Bürgerfragestunde dargelegt, gehen bei der Planung des neuen Schuljahrs die prognostizierten Kinderzahlen und die zu Beginn des neuen Schuljahrs angemeldeten Kinderzahlen, in der Regel weit auseinander. So kann es vorkommen, dass ein ganzer Klassenzug entfällt, weil die angemeldete Kinderzahl zu gering ausfällt. Hier stellt sich die Frage, ob auch die Schulbezirke und die Zuweisung von Lehrkräften noch der Realität entsprechen.