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Kein höhengleicher Fußgängerüberweg über die Rosa-Luxemburg-Straße beim Bau der S-Bahn-Station Ginnheim - direkten und barrierefreien Zugang zum Stadtteil Ginnheim sicherstellen

Vorlagentyp: NR SPD

Begründung

die Rosa-Luxemburg-Straße beim Bau der S-Bahn-Station Ginnheim - direkten und barrierefreien Zugang zum Stadtteil Ginnheim sicherstellen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Der in der Vorlage M 36 vorgesehene Zugang von der S-Bahn-Station Ginnheim zur U-Bahn mittels Fußgängerübergang über die Rosa-Luxemburg-Straße wird in dieser Form nicht realisiert. Der Magistrat wird aufgefordert, eine Variante vorzuschlagen, die den barrierefreien Zugang ohne Querung der Rosa-Luxemburg-Straße möglich macht.
  2. Der Magistrat wird aufgefordert, einen direkten und barrierefreien Zugang zur S-Bahn-Station auch von der Ginnheimer Seite zu ermöglichen.
  3. Der Magistrat wird aufgefordert, die alternativen Planungen der S-Bahnstation Frankfurt - Ginnheim im zuständigen Verkehrsausschuss vorzustellen.
  4. Der Magistratsvortrag M 36 wird zurückgestellt, bis die Vorstellung erfolgt ist. Begründung: Zu 1.: Der vom Magistrat vorgeschlagene Zugang von der S-Bahn-Station Ginnheim zur U-Bahn sieht eine höhengleiche Kreuzung der Rosa-Luxemburg-Straße mittels Fußgängerüberweg vor. Diese Lösung wäre für die ÖPNV-Umsteiger noch lebensgefährlicher als die Überwege in der Eschersheimer Landstraße, das er sich mitten auf einer nur dem Autoverkehr gewidmeten kreuzungsfreien Schnellstraße befindet, bei der normalerweise kein Autofahrer mit einem Fußgängerüberweg rechnet. Überdies ist - ebenfalls wie in der Eschersheimer Landstrasse - von vornherein damit zu rechnen, dass viele eilige Umsteiger auf dem Weg zum Anschlusszug die Ampelanlage missachten werden. Zu 2.: Die S-Bahn-Station Ginnheim dient nicht nur dem Umsteigen, sondern natürlich auch der Anbindung des Stadtteils Ginnheim an die S-Bahn. Deshalb sollte ein direkter Zugang vom Stadtteil Ginnheim zur S-Bahn-Station möglich sein, ohne dass erst auf die andere Seite gewechselt werden muss. Dies war übrigens vor 20 Jahren bei dem provisorischen S-Bahn-Haltepunkt während der Bundesgartenschau möglich.

Verknüpfte Vorlagen