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Genügend Plätze für die Bildungsregion Süd schaffen

Vorlagentyp: NR CDU

Begründung

Süd schaffen Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, die im integrierten Schulentwicklungsplan 2018-2024 für die allgemeinbildenden Schulen (M 85/2020) dargelegte Planung für ein Gymnasium in der Bildungsregion Süd an aktuelle Bedarfe anzupassen und für diese Region alternativ eine Kooperative Gesamtschule (KGS) oder eine verbundene Haupt- und Realschule vorzusehen. Zugleich soll das geplante Gymnasium für die Bildungsregion Mitte oder West in den Schulentwicklungsplan aufgenommen werden. Begründung: Mit dem integrierten Schulentwicklungsplan 2018-2024 (M 85/2020) wurde die Errichtung eines sechszügigen Gymnasiums mit gymnasialer Oberstufe in der Bildungsregion Süd beschlossen. Gegen diesen Beschluss regt sich nun jedoch vor Ort großer Widerstand. Mit der Schillerschule, der Carl-Schurz-Schule und der Freiherr-vom-Stein-Schule ist die Bildungsregion Süd und vor allem der Stadtteil Sachsenhausen bereits sehr gut mit Gymnasialplätzen ausgestattet. Es mangelt jedoch erheblich an Plätzen im Real- und Hauptschulbereich. Schülerinnen und Schüler, die die Lernziele und Anforderungen des gymnasialen Bildungsganges nicht erfüllen, müssen unter teils unwürdigen Umständen querversetzt werden und werden an Schulen in weit entfernte Stadtteile zugewiesen, da in der Bildungsregion Süd so gut wie keine Haupt- und Realschulplätze vorhanden sind. Diese Situation hat sich auch nicht durch die Eröffnung der IGS Süd entspannt, da diese faktisch keine querversetzten Kinder aufnehmen kann, da die Klassen im Verband von Jahrgang 5 nach 10 hochwachsen. Da stadtweit jedoch dringend mehr Gymnasialplätze notwendig sind, sollte das geplante Gymnasium nicht gestrichen werden, sondern dieses alternativ in der Bildungsregion Mitte oder West angesiedelt werden, da auch hier der Bedarf gegeben ist und nicht immer ausreichend Plätze vorhanden sind.