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Schwanheim: Entwicklung eines Konzeptes für den Betrieb von Grillplätzen im Frankfurter Westen; Wiederfestsetzung von nächtlichen Grillverboten

Vorlagentyp: B

Bericht

Zu 1.: In den vergangenen Jahren sind die Grillplätze im Heinrich-Kraft-Park, im Rebstockpark und in Heddernheim auf Initiative der jeweils zuständigen Ortsbeiräte geschlossen worden. Neben den genannten Grillplätzen in Schwanheim und auf dem Lohrberg existieren darüber hinaus noch Grillplätze im Ostpark, im Nordpark, im Praunheimer Hohl, im Cäcilia-Lauth-Spielpark, in der Lenzenbergstraße, am Waldspielpark Scheerwald und am Main (Mainvorland). Dem Magistrat liegen keine Erkenntnisse vor, ob nach Schließen der drei genannten Grillplätze ein Ausweichen auf die die anderen Grillplätze im Stadtgebiet erfolgt und der Nutzungsdruck auf diesen Grillplätzen gestiegen ist. Es ist hierbei zu berücksichtigen, dass infolge der durch die Pandemie erforderlichen Kontaktbeschränkungen bzw. auch teilweise wegen Waldbrandgefahr in den vergangenen Jahren auch die Nutzung von Grillplätzen teilweise untersagt war. Dem Magistrat sind keine Neuausweisungen von öffentlichen Grillplätzen bekannt. Zu 2.: Der Magistrat bedauert, dass es bezüglich eines Nutzungsverbotes des Grillplatzes nach 22:00 Uhr zu Irritationen gekommen ist und wird im Rahmen des gemeinsamen Ortstermins die Situation erläutern und besprechen. Hierbei sollen die Anregungen, Wünsche und Kritik des Ortsbeirats und der ebenfalls eingeladenen Experten vor Ort aufgegriffen und geprüft werden. Zu 3.: Die beiden genannten Grillplätze in der Lenzenbergstraße und im Cäcilia-Lauth-Spielpark existieren bereits seit vielen Jahren. Zu 4.: Die Stadt Kelsterbach verfügt über einen Grillplatz mit 2 buchbaren Grillstationen, sowie über eine freinutzbare Grillstation. Letztere ist auf Grund von zunehmender Fehlnutzung und Vandalismus mittlerweile allerdings zurückgebaut worden. Somit sind lediglich die beiden buchbaren Hütten für je eine Gruppe von bis zu 30 bzw. bis zu 50 Personen verblieben. Auch hier kommt es vermehrt zu Problemen, da zunehmend Personengruppen die Stationen nutzen, obgleich sie diese nicht gebucht haben. In der Folge hat die Stadt für die Grillsaison einen kostenintensiven Security-Dienst engagiert, der zum einen solche Konfliktsituationen auflösen und das ansonsten im gesamten Park geltende Grillverbot überwachen soll. Um ein ähnliches Angebot in Frankfurt zu etablieren stehen dem Magistrat sowohl die notwendigen finanziellen, wie auch personellen Mittel nicht zur Verfügung.

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