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Recycling von Baumaterialien für den Hochbau

Vorlagentyp: NR CDU

Antrag

Der Magistrat wird damit aufgefordert, in einem geeigneten Fall ein Pilotprojekt bei einem neuen Hochbau der Stadt Frankfurt durchzuführen, bei dem recycelter Beton aus dem Abriss der dortigen Gebäude eingesetzt wird. Dabei ist eine Kosten-Nutzen-Analyse vorzunehmen.

Begründung

Baumaterialien sind zunehmend teuer geworden und auch schwer zu bekommen. Deshalb ist es an der Zeit, dass Frankfurt eine Initiative startet, um insbesondere recycelten Beton von Altbauten, die abgerissen werden, für die an dieser Stelle entstehenden Neubauten einzusetzen. Um zu zeigen, dass dies nicht nur technisch möglich, sondern im Zuge einer vernünftigen Wertschöpfungskette auch finanziell lohnend ist, soll bei einem städtischen Pilotprojekt ein Anfang gemacht werden, zumal mittlerweile auf Erfahrungen z.B. in Korbach (neues Rathaus) oder München zurückgegriffen werden kann. Außerdem wird die DIN-Norm für Beton Anfang 2023 in geänderter Form veröffentlicht, so dass als Regel 45% Recycling-Beton als Primäranteil eingesetzt werden kann. Ein höherer Einsatz von Recycling-Material bedarf einer Einzelfallgenehmigung, die insbesondere die Frage der Stabilität tragender Teile adressiert. Hier sollte die Verwaltung entscheidungsoffen sein. Insgesamt ist eine solche Initiative geeignet, mit einem praktischen Beispiel den Gedanken des Urban Mining aufzugreifen.

Beratungsverlauf 3 Sitzungen

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