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Fragen zu kürzlich abgeschlossenen und zukünftigen Bebauungen der römischen Stadt NIDA in Heddernheim

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Begründung

und zukünftigen Bebauungen der römischen Stadt NIDA in Heddernheim Vorgang: B 315/17 Im Nachklang des Neubaus der Feuerwache 21 am Erich Ollenhauer Ring und im Vorgriff auf mögliche und zukünftigen Bauplanungen (B 315 + Erweiterung Römerstadtschule) des Geländes an der Straße "In der Römerstadt" sind einige Fragen aufgetaucht. Vor diesem Hintergrund wolle der Ortsbeirat beschließen: Der Magistrat wird gebeten folgende Fragen zu beantworten:

  1. Neubau Feuerwache 21: Im Innern der Wache ist das Fundstück eines römischen Fensters ausgestellt. Versprochen wurde dem Ortsbeirat bei der Vorstellung des Bauprojektes mehr; so sollte im Hof der Feuerwache das Straßennetz der Römerstadt NIDA in den Boden gezeichnet oder markiert werden. Auch die "wertlosen" Fundsteine sollten an Ort und Stelle zu einer"Schau"-Mauer zusammengetragen werden. Warum wurden diese bemerkenswerten Ideen nicht umgesetzt?
  2. Erweiterung der Römerstadtschule/ mögliche Wohnbebauung (B315) : Sind oder waren diese Gebiete als Bodendenkmal NIDA im Denkmalbuch der Stadt Frankfurt eingetragen? Wenn sie als Bodendenkmal NIDA eingetragen sind/waren, warum hat man nicht laut Hessischem Denkmalschutzgesetz für dieses Gebiet bei der Obersten Denkmalschutzbehörde Hessen die Ausweisung als Grabungsschutzgebiet beantragt? (§23HDSchG - "...wenn eine begründete Vermutung besteht, dass sie Bodendenkmäler bergen".) Wie ist es für die Bürger zu verstehen, wenn einerseits die Ausgrabungsfunde und die Erkenntnisgewinne zur Geschichte der Römerstadt NIDA von Fachleuten und politisch Verantwortlichen als bedeutend und wertvoll artikuliert werden - anderseits aber doch jedes der Gebiete dann bebaut wird/wurde?
  3. Wie ist der Name der Wohnungsbaugesellschaft, die mit der Stadt in die Verhandlungen mit der BIMA eingebunden ist? (B 315)