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S-Bahn-Station in Ginnheim

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Begründung

M 140/11, OA 62/11 OBR 9, ST 144/10 Der Ortsbeirat möge beschließen, wir bitten den Magistrat zu prüfen und zu berichten:

  1. Auf wie hoch wird der Anteil der UmsteigerInnen zwischen U-Bahn-Station Weißer Stein und S-Bahn-Station Eschersheim nach Eröffnung der S-Bahn-Station in Ginnheim prognostiziert?
  2. Wie hoch wird der Anteil der zukünftig die S-Bahn-Station Ginnheim nutzenden Fahrgäste prognostiziert, die Quelle und Ziel im Stadtteil Ginnheim, im Bereich des Buga-Parks, sowie der dort befindlichen Sportanlagen und Kleingärten haben und wie hoch der Anteil der UmsteigerInnen von und zu der U-Bahn-Station Niddatal und der Straßenbahnstation Ginnheim? Welchen Einfluss wird es haben, ob es von Ginnheim aus nur eine Zuwegung von Seiten der Woogstraße gibt im Vergleich zu einer zweiten direkten Verbindung in Richtung Endhaltestelle U1 und U8 bzw. Straßenbahn 16? Begründung: Für die verschiedenen derzeit diskutierten Überlegungen zur Lage der Haltestelle und der Gestaltung des Platzes am Weißen Stein, sowie der zukünftigen Zuwegung und städtebaulichen Integration der geplanten S-Bahn-Station Ginnheim ist es von großem Interesse, woher die Fahrgäste kommen bzw. wohin sie möchten und was sich gegenüber der Situation 2010 auch in Eschersheim ggf. verändert. Die ST 144 2010 weist aus, dass "die U-Bahnstation "Weißer Stein" vorrangig der Erschließung des Stadtteils Eschersheim dient. Über 11.000 Fahrgäste (Ein- und Aussteiger) haben hier ihren Fahrtbeginn oder ihr Fahrtende. Vom und zum Bus steigen ca. 1.800 Fahrgäste um. (Im Vergleich: Nach der letzten verkehrsmittelübergreifenden Erhebung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes im Jahr 2004 steigen "nur" ca. 1.100 Fahrgäste von der U-Bahn in die S-Bahn und umgekehrt um.) Mit der Verlegung der U-Bahnstation nach Norden würde sich der Siedlungsschwerpunkt entfernen und es würden verlängerte Fußwege für viele Fahrgäste entstehen".