Baum versetzen statt fällen
Antrag
Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten,
- bezüglich der geplanten Fällung der Gefülltblühenden Rosskastanie (Aesculus hippocastanum Baumannii) - Baumkatasternummer 137 - zu prüfen, ob Statt der Fällung des Baumes ein Ausbaggern und Versetzen an den Standort der geplanten Nachpflanzung möglich ist.
- Sofern dies möglich ist, den Bauablauf gegebenenfalls anzupassen, so dass zuerst der neue Baumstandort - mutmaßlich der derzeitige Standort der zu verlegenden Bushaltestelle - hergestellt wird und danach der Baum entnommen und die Bushalte stelle am neuen Standort errichtet wird.
Begründung
Baumerhalt ist einer Neupflanzung immer vorzuziehen. Der in Rede stehende Baum ist im Hinblick auf den Kronendurchmesser deutlich der kleinste in "seinem" Baumbeet. Da sich vom Kronendurchmesser in grober Näherung die Wurzelgröße ableiten lässt, steht zu vermuten, dass auch ein Ausbaggern des Baumes möglich sein könnte. Bevor der Baum aufgegeben wird, sollte dies zumindest geprüft werden.
Beratungsverlauf 5 Sitzungen
zu 1. GRÜNE, SPD und Linke gegen CDU und FDP (= Ablehnung)
zu 2. GRÜNE, SPD und Linke gegen CDU und FDP (= Annahme)
zu 3. 4 GRÜNE, CDU und SPD gegen 2 GRÜNE, FDP und Linke (= Annahme)
zu 4. GRÜNE, SPD, FDP und Linke gegen CDU (= Ablehnung)
zu 5. GRÜNE, SPD und Linke gegen CDU und FDP (= Annahme)