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Potenzial der Fotovoltaik am Gymnasium Nord nutzen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat unterstützt die Anregung des Ortsbeirats ausdrücklich. Auf dem Gelände des Gymnasiums-Nord, Muckermannstraße 1, befinden sich zurzeit sechs Gebäude. Nach der ersten Einschätzung sind zumindest vier Gebäude für die Belegung mit Fotovoltaik geeignet (Schulgebäude 0, Schulmensa, Sporthalle, Turnhalle Provisorium, ONr 01 und ONr 03, 04, 05). Auf dem Holzmodulbau Schulgebäude A und B (Bauabschnitt 1+2) befinden sich auf dem Dach viele technische Anlagen, daher könnte eine Aufbringung hier eher nicht wirtschaftlich bzw. umsetzbar sein. Die Vorgaben zur Errichtung von Fotovoltaik-Anlagen auf diesen Gebäuden wurden während der Vorplanung 2017 nach den Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2014 ausgeführt. Dementsprechend ist dort die statische und konstruktive Auslegung der Dächer für die Nachrüstung von Fotovoltaik-Anlagen vorgesehen. An den Dächern des Bauabschnitts 1+2 werden zurzeit jedoch noch größere Reparaturen durchgeführt. Es ist sinnvoll, die teilweise größeren Reparaturen und (Gewährleistungs-)Maßnahmen auf den Dächern abzuwarten und dann ein eigenes Projekt von Fotovoltaik-Anlagen für alle Bestandsgebäude aufzusetzen. Dieses Projekt sollte mit dem entsprechenden Budget vom Bauherrnamt an das Amt für Bau und Immobilien beauftragt werden. Bei entsprechender Beauftragung muss untersucht werden, inwiefern die Statik der weiteren Gebäude geeignet ist, welche Anlagengrößen installiert werden können und wie hoch der Aufwand für Befestigung und Elektroinstallationen ist. Für den sich derzeit in der Planung befindlichen 3. Bauabschnitt "Oberstufenhaus" (Gebäude ORN 07) mit Fertigstellung im Jahr 2022 ist die maximal mögliche Auslegung an Fotovoltaik-Anlagen in der GU-Ausschreibung vorgesehen und beauftragt.