Hafentunnel in Zusammenarbeit mit dort tätigen Vereinen aufräumen
Stellungnahme des Magistrats
Die Verkehrssicherheit der zu passierenden Bereiche des Hafentunnels sind durch die satzungsgemäßen Regelreinigungen sichergestellt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit z.B. über den Mängelmelder, direkt bei der FES oder den Fachämtern besondere Ablagerungen und Verschmutzungen zu melden. Sofern den Mitarbeiter:innen des Stadttaubenprojektes besondere Ablagerungen auffallen, können diese auf o.g. Wegen direkt gemeldet werden. Es gibt zahlreiche Orte in Frankfurt, die von obdachlosen Menschen genutzt werden. Unterstützung erhalten diese Personen u.a. durch regelhaftes Aufsuchen dieser Plätze durch den Kältebus sowie die aufsuchende Sozialarbeit von Frankfurter Verein, Caritas und Diakonie. Ziel ist immer, das Überleben der Menschen zu sichern und alternative Übernachtungsstätten sowie Beratung anzubieten. Eine Einbindung der genannten Institution generiert zusätzlichen Aufwand bei den Vereinen, welcher auch jeweils mit zusätzlichen Kosten verbunden ist und entspricht daher nicht der Forderung, dass keine weiteren Kosten auf die Vereine zukämen. Darüber hinaus gibt es die Fegerflotte des K9 (VAE-Verein für Arbeits- und Erziehungshilfen). Das Projekt ist ein Arbeitsprojekt für Drogengebrauchende und Ehemalige, das für solche Einsätze angesprochen werden kann und refinanziert ist. Der Hafentunnel ist kein "Hotspot" und daher aktuell nicht auf der Prioritätenliste und kann aufgrund der begrenzten Ressourcen von Personal und Mitteln nicht in der gewünschten Form bearbeitet werden.