Andienung der neuen Kita Gladiolenstraße optimieren; Zu- und Abfahrt über durchgehend befahrbaren Feldweg realisieren
Begründung
Gladiolenstraße optimieren; Zu- und Abfahrt über durchgehend befahrbaren Feldweg realisieren Der Ortsbeirat begrüßt ausdrücklich die am 24.02.2012 durch das Hochbauamt und Schulamt vorgestellte Planung zum Bau einer neuen KITA für Krippenkinder in Nieder-Eschbach. Auch gegen den vorgestellten Standort und Ausbaustandard bestehen grundsätzlich keine Bedenken, lediglich hinsichtlich der angedachten suboptimalen Andienung über die vorhandene verkehrsberuhigte Gladiolenstraße sowie bezüglich fehlender Stellplätze (u.a. für das Kitapersonal) ist, auch im Interesse der angrenzenden Anwohner der Wohnsiedlung Gladiolenstraße, ein wesentlicher Optimierungsbedarf zu sehen und diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Dies vorausgeschickt wolle der Ortsbeirat, möge die Stadtverordnetenversammlung, beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, 1. dass der motorisierte Andienungsverkehr statt wie geplant über die Gladiolenstraße ausschließlich über einen separaten durchgehend geschotterten und für PKW befahrbaren Feldweg entsprechend dem beigefügten Lageplan erfolgen möge. 2. an der Homburger Landstraße zum Eingang des Feldweges das Schild "Landwirtschaftlicher Weg mit Zusatz Anlieger frei/ Zufahrt Kita frei" aufgestellt wird. 3. an geeigneter Stelle entlang des Feldweges zwei geschotterte Haltebuchten für den Begegnungsverkehr (Zu- und Abfahrt der KITA-Nutzer) geschaffen wird. 4. die Flächen des an der U-Bahn-Strecke und oberhalb der geplanten Kita anliegenden restlichen Bolzplatzes in Stellplätze für das KITA-Personal sowie als Wendefläche für den Andienungsverkehr umgenutzt wird. Die bisherige Funktion Bolzplatz kann diesbezüglich wegfallen. Ein Ersatz in geeigneter Lage innerhalb von Nieder-Eschbach ist zu suchen. Begründung: Der Ortsbeirat teilt die in der Sitzung in der Bürgerfragestunde von zahlreichen Bewohnern der Wohnsiedlung "Gladiolenstraße" vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen des Andienungsverkehres und der fehlenden Stellplätze für die neue KITA. Aus Sicht des Ortsbeirats kann mit einfachen Mitteln diesen Bedenken insoweit begegnet werden, dass die neue Kita über den teilweise bereits geschotterten und ausgebauten städtischen Feldweg von den Nutzerinnen und Nutzer angefahren werden kann. Für diesen Zweck ist lediglich ein einfacher durchgehender geschotterter Ausbau ausreichend. Mit dieser Maßnahme wird die Wohnsiedlung Gladiolenstraße deutlich entlastet, ein Ziel und Quellverkehr vermieden. Hinsichtlich des gewünschten Wegfalles des Bolzplatzes ist festzustellen, dass dieser schon seit längerem aufgrund der Lage nur unzureichend von Kindern und Jugendlichen zweckentsprechend genutzt wurde.