Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Verkehrserschließung Bergen-Enkheim

Vorlagentyp: OF CDU

Antrag

Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, den Magistrat aufzufordern,

  1. ergebnisoffen alle Varianten zu prüfen zu der in der Ortsbeirats- Sitzung vom
  2. April 2024 durch den Stadtrat Siefert vorgestellten Variante der Regionaltangente Ost (RTO), soweit diese den Stadtteil Bergen-Enkheim betreffen oder betreffen könnten, und dem Ortsbeirat über alle in Betracht kommenden Varianten zu berichten,
  3. darüber hinaus ergebnisoffen alle Möglichkeiten zu prüfen und darüber zu berichten, wie eine bessere verkehrsmäßige Erschließung Bergen-Enkheims, vor allem des Stadtteils Bergen durch mögliche andere Verkehrsinfrastruktur herbeigeführt werden kann, insbesondere z.B. a) durch Verlängerung der U4 vielleicht bis zur Berger Warte oder zur B 521, b) möglicherweise mit einer Station unter der Stadthalle oder c) durch Wiederinbetriebnahme der alten Straßenbahntrasse nach Bergen oder d) durch sonstige verkehrsmäßige Erschließung des Stadtteils Bergen-Enkheim, insbesondere von Bergen.

Begründung

Die Vorstellung der Trasse der RTO in der Ortsbeiratssitzung am 23. April 2024 stieß bei der Bevölkerung und bei dem Ortsbeirat auf weitestgehende Ablehnung. Die vorgestellte Trasse mit einer möglichen S-Bahn Station im Bereich des Schwimmbades führt grundsätzlich gerade nicht zu einer besseren verkehrsmäßigen Anbindung des Stadtteils Bergen, sondern allenfalls zu einer Anbindung von Enkheim. Die vorgestellte Trasse ist aber jedoch vollständig abzulehnen, weil Belange der Bevölkerung genauso wenig beachtet wurden (Lärmbelastung) wie Naturschutzbelange (Beeinträchtigung des Enkheimer Waldes, des Enkheimer Rieds, des Berger Hangs, des letzten Frankfurter Milchviehbetriebes durch Tunnelöffnung) sowie die Belange der vorhandenen Freizeiteinrichtungen (Kleingartenanlage Möllers Wäldchen, Sportanlagen rund um das Riedstadion, Schwimmbad) wie auch die verkehrsmäßige Anbindung innerhalb des Stadtteils (kein P+R Parkplatz, keine Fahrradstellplätze). Deshalb müssen alle alternativen Möglichkeiten einer besseren Anbindung von Bergen-Enkheim an den ÖPNV ergebnisoffen und sachlich geprüft und darüber dem Ortsbeirat und der Bevölkerung im Stadtteil Bergen-Enkheim berichtet werden. Dazu darf es keine Denkverbote geben, insbesondere nicht aus ideologischen Gründen, und es dürfen nicht von vornherein vermeintlich schwächere Alternativen ohne nähere Prüfung leichtfertig ausgeschlossen werden. Es muss auf jeden Fall sichergestellt werden, dass der Ortsbeirat 16 über alle Ideen, Überlegungen, Machbarkeitsstudien, Planungen usw, die die verkehrsmäßige Erschließung des Stadtteils Bergen-Enkheim betreffen, vollständig, umfassend, zutreffend und so früh wie möglich von dem Verkehrsdezernat und der Stadtverwaltung Frankfurt informiert wird.

Beratungsverlauf 9 Sitzungen

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 1. Einstimmige Annahme

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 2. WBE, CDU, GRÜNE, SPD und FDP gegen BFF (= Kenntnis)

Kenntnis:
BFF
Alle:
WBE CDU GRÜNE SPD FDP
30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 3. 1 WBE, CDU, GRÜNE, SPD und FDP gegen BFF (= Ablehnung) bei Enthaltung 3 WBE

Ablehnung:
BFF
Annahme:
WBE CDU GRÜNE SPD FDP
30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 4. Die Vorlage OF 260/16 wurde zurückgezogen.

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 5. Die Vorlage OF 261/16 wurde zurückgezogen.

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 6. Die Vorlage OF 262/16 wurde zurückgezogen.

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 7. Die Vorlage OF 263/16 wurde zurückgezogen.

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✕ Abgelehnt

zu 8. Die Vorlage OF 264/16 wurde zurückgezogen.

30
30. Sitzung OBR 16
TO I
✓ Angenommen

zu 9. WBE, CDU, GRÜNE, SPD und FDP gegen BFF (= Ablehnung)

Ablehnung:
BFF
Annahme:
WBE CDU GRÜNE SPD FDP