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Buslinie 30 in Sachsenhausen erhalten und Elektrobusse einsetzen

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

erhalten und Elektrobusse einsetzen Der Ortsbeirat fordert den Magistrat der Stadt Frankfurt auf, die Buslinie 30 zwischen der Friedberger Warte und dem Lokalbahnhof in Sachsenhausen zu erhalten und die dort eingesetzten Dieselbusse sukzessive durch Elektrobusse zu ersetzen. Darüber hinaus erwartet der Ortsbeirat 5 vom Magistrat die Erarbeitung weiterer Konzepte zur Feinstaubminimierung in Frankfurt, die bei deren Verursachern, den Autofahrern mit Verbrennungsmotor und hohen Schadstoffemissionen ansetzen, und nicht diejenigen weiter belasten, die auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen bzw. freiwillig auf den motorisierten Individualverkehr verzichten - beispielsweise durch eine gezielte finanzielle, konzeptionelle und strukturelle Förderung der E-Mobilität. Begründung: Auf Grund der hohen Feinstaubbelastung und der deshalb in Frankfurt am Main drohenden Fahrverbote für Diesel-PKW wurde, so war der Presse zu entnehmen, vom Verkehrsdezernat vorgeschlagen, die Buslinie 30 auf diesem Teilstück einzustellen. So nachvollziehbar diese Intention auch ist, so trifft sie dennoch in letzter Konsequenz die falsche Personengruppe - Berufspendler*innen ohne eigenen PKW, die auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind, und welche die Linie 30 zahlreich nutzen um zur Arbeit zu kommen. Auch Schüler*innen und Studenten*innen sind hierbei betroffen. Für diese Personengruppe bedeutet die angedachte Regelung durch das nunmehr notwendige Umsteigen auf die Straßenbahnlinie 18 eine weitere Unbequemlichkeit, die wohl kaum zur Akzeptanzsteigerung des ÖPNV beitragen dürfte. Sinnvoller als die komplette Streichung der Buslinie 30 zwischen Friedberger Warte und Lokalbahnhof wäre es also, die bislang genutzten Dieselbusse durch die neu angeschafften und zukünftig anzuschaffenden Elektrobusse zu ersetzen und über weitere Abhilfe nachzudenken.