Verkehrsunfälle vermeiden: Überprüfung freilaufender Rechtsabbieger
Antrag
Der Magistrat wird beauftragt, sukzessive alle freilaufenden Rechtsabbieger (das sind nicht-signalisierte Rechtsabbiegefahrbahnen für den motorisierten Verkehr) auf innerstädtischen Straßen, vor allem die, die einen Unfallschwerpunkt bilden, zu überprüfen und gegebenenfalls durch Um- bzw. Rückbaumaßnahmen umzugestalten.,In einem ersten Schritt werden alle freilaufenden Rechtsabbieger in Frankfurt erfasst und festgestellt, welche einen besonderen Unfallschwerpunkt bilden.,Freilaufende Rechtsabbieger, welche einen Unfallschwerpunkt bilden, werden priorisiert behandelt und es wird ein Konzept für die Umgestaltung zur Entschärfung des Unfallrisikos erstellt.,Der Magistrat berichtet alle zwei Jahre bis zum Abschluss über den Stand des Projekts.
Begründung
Freilaufende Rechtsabbieger ermöglichen dem motorisierten Verkehr einen Abbiegevorgang auf einer separaten Spur ohne Ampelanlage. Dabei können diese Querungsmöglichkeiten für Zufußgehende und Radfahrende kreuzen. Dadurch können an diesen Stellen erhöhte Unfallrisiken entstehen. Ebenso kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Todesfolge an freilaufenden Rechtsabbiegern.
Beratungsverlauf 21 Sitzungen