Radschnellverbindung Frankfurt - Vordertaunus (FRM 5)
Vorlagentyp: NR CDU
Antrag
Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen:
- Der Magistrat wird aufgefordert, zügig eine Machbarkeitsstudie über die Zukunft des Holbeinstegs unter den Bedingungen der Radschnellverbindungen Frankfurt - Darmstadt und Frankfurt - Vordertaunus vorzulegen. Unverzichtbare Kernanforderung an den Holbeinsteg bleibt, eine sichere Querung des Mains für Fußgänger zu ermöglichen und damit die fußläufige Erreichbarkeit beider Mainufer und des Museumsufers zu sichern. Folgende Szenarien werden durch die Machbarkeitsstudie untersucht: a) Führung der Radschnellverbindungen über den bestehenden Holbeinsteg unter Beibehaltung einer ausreichenden Breite für Fußgänger zur Gewährleistung der Fußgänger-Verkehrssicherheit. b) Verbreiterung des Holbeinstegs. c) Neubau des Holbeinstegs.
- Bei der Erarbeitung der Vorplanung für die Radschnellverbindung Frankfurt - Vordertaunus werden folgende Vorgaben berücksichtigt: a) Grundsätzlich sind die Einschränkungen für den ruhenden Kraftfahrzeugverkehr durch baulich getrennte Radwege für den beidseitigen Einrichtungsverkehr möglichst gering zu halten. b) Insbesondere in der Schloßstraße westlich der Adalbertstraße muss auch weiterhin eine größtmögliche Anzahl von Parkplätzen für die Anwohner erhalten bleiben. c) Beim Abschnitt Abzweig der Radschnellverbindung Richtung Eschborn F-013 - Hausener Weg muss im Abschnitt bis zur Seelenberger Straße die Planung die bestmögliche Anordnung der Bushaltestelle(n), Taxihalteplätze und des Behindertenparkplatzes berücksichtigen.
- Wenn bei der Umsetzung der Trasse für die Radschnellverbindung an Kreuzungen und Einmündungen, insbesondere an Hauptverkehrsstraßen, Änderungen an bestehenden Lichtsignalanlagen notwendig werden, ist zu prüfen, ob eine Modernisierung der gesamten Lichtsignalanlage einschließlich der digitalen Integration in das Netzwerk der Verkehrsleitzentrale sinnvoll ist und dafür Fördergelder beantragt werden können.
Begründung
Die Umsetzung des Radschnellweges Frankfurt - Vordertaunus wird begrüßt. Entsprechend müssen die Grundlagen für die Realisierung geschaffen werden. Einige Punkte erfordern jedoch eine Berücksichtigung, um eine sinnvolle Verkehrsplanung für alle Verkehrsteilnehmer zu realisieren und die Belange der schwächeren Verkehrsteilnehmer ausreichend zu berücksichtigen.
Beratungsverlauf 10 Sitzungen
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