Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Frankfurt-Nied, Oeserstraße
Begründung
Bahnübergangs in Frankfurt-Nied, Oeserstraße Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, im Zusammenwirken mit der Deutschen Bahn AG eine Planung zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in der Oeserstraße in Frankfurt am Main-Nied in Angriff zu nehmen. Begründung: Der schienengleiche Bahnübergang an der Oeserstraße ist der am stärksten befahrene Bahnübergang der Deutschen Bahn AG in Frankfurt am Main. Täglich passieren diesen Bahnübergang über 190 Züge. Die Oeserstraße ist eine stark befahrene Stadtteilverbindungsstraße. Der Bahnübergang ist oft 15 Minuten und mehr geschlossen. Mehrere 100 Meter lang sind die Autoschlangen in beiden Richtungen, Frankfurt und Höchst, die sich täglich im Berufsverkehr zurückstauen. Der Bahnübergang ist außerdem Kreuzungsbereich. Auf der einen Seite mündet am Bahnübergang die Birminghamstraße in die Oeserstraße, auf der anderen Seite des Übergangs befindet sich die Zufahrt zum Gelände der Sportgemeinschaft Frankfurt am Main-Nied, einem der größten Sportvereine in Frankfurt. Fünf bis sechs Mal im Jahr bleiben Lastwagen an den Schranken hängen, die noch versuchen die Schranken in letzter Sekunde zu queren. Weiter ist die Schranke einige Male im Laufe eines Jahres wegen technischer Probleme gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Übergang ein ständiger Gefahrenpunkt. Dies alles vorausgesetzt ist es an der Zeit, die bereits 1984 einmal begonnene Planung fortzusetzen, sich auf die Beseitigungsplanung zu verständigen und die Beseitigung baldmöglichst durchzuführen.