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TUMO-Lernzentrum für Frankfurt am Main

Vorlagentyp: B

Bericht

Zu a) Dem Ansatz eines TUMO-Lernzentrums liegt ein Franchise-Konzept zu Grunde. Das Finanzvolumen beträgt dabei mindestens 1,8 Millionen Euro pro Jahr (laufende Kosten ohne Kosten für die Liegenschaft). Eine Finanzierung aus kommunalen Mitteln ist mit Blick auf die Haushaltslage nicht möglich. Eine Finanzierungsmöglichkeit über Bundes- oder EU-Mittel ist nicht möglich, weil es keine entsprechenden Förderrichtlinien gibt. Weiterhin erachtet der Magistrat eine externe Finanzierung des Konzeptes durch Finanziers und Sponsoren als wünschenswert und unterstützt Gespräche hierzu. Zu b) Es ist dem Magistrat nicht bekannt, ob und in welcher Höhe die KfW ein TUMO-Lernzentrum in Frankfurt finanziell unterstützen wird. Zu c) Eines der strategischen Ziele der Volkshochschule Frankfurt ist die Stärkung und der Ausbau der Angebote im Bereich Programmierung, künstliche Intelligenz (KI) und Robotic. Dieses Ziel wird gegenwärtig sowohl bei der Jungen VHS als auch im Fachbereich Arbeit und Beruf verfolgt. In beiden Bereichen werden die Angebote im Bereich Programmierung, künstliche Intelligenz (KI) und Robotic ausgebaut. Das Thema digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen wird zukünftig einen Schwerpunkt der Jungen VHS bilden. Im Jahr 2021 wurden spielerische Programmiersets für die Junge VHS (Robo-Wunderkind) und ein Nao-Roboter für die Kurse in Arbeit und Beruf, die Junge VHS und den Kundenservice angeschafft und sollen ab 2022 verstärkt zum Einsatz kommen. Die VHS möchte diesen Bereich künftig noch weiter ausbauen und zu einem Digilab weiterentwickeln, wenn dafür von der Stadt Frankfurt am Main Mittel zu Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus strebt die VHS eine Kooperation im Sinne einer Bildungspartnerschaft mit dem Verein AI Frankfurt an. Ein TUMO-Lernzentrum deckt sich insofern mit den inhaltlichen strategischen Zielen der VHS, da auch hier die digitale Teilhabe von Kindern- und Jugendlichen gefördert werden soll. Der Betrieb eines TUMO-Lernzentrums ist grundsätzlich im Rahmen eines Drittmittelprojektes der VHS Frankfurt möglich. Die VHS verfügt sowohl über große Erfahrung in der Steuerung von Drittmittelprojekten als auch in Kursen in den Bereichen Programmierung, künstliche Intelligenz (KI) und Robotic. Mit einem TUMO-Lernzentrum ließen sich für die VHS zahlreiche Synergieeffekte erzielen. Zu d) Ein TUMO-Lernzentrum kann, wenn die externe Finanzierung gesichert und eine geeignete Rechtsform für die Verwendung der Mittel gefunden ist, an eine bestehende Institution wie die VHS angegliedert werden.