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A C H S T A N D : Antrag vom 19.10.2016, OF 212/5
Betreff: Herstellen der Zugänglichkeit der
Wohngebäude in der Fritz-Kissel-Siedlung für die Feuerwehr sowie für Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen u. ä. Der Ortsbeirat 5 fordert den
Magistrat auf zu prüfen, ob in der Sachsenhäuser Fritz-Kissel-Siedlung
1. feuerpolizeiliche Vorschriften hinsichtlich der
Zugänglichkeit der Wohngebäude und Kennzeichnung von Feuerwehreinfahrten
eingehalten werden, 2. die Bedingungen für Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen sowie Müttern mit Kinderwagen zumutbar sind und den
gültigen Vorschriften entsprechen sowie 3. die Punkte 1. und 2. durch Ausweisen von
Sperrflächen und Anbringen von Parkmarkierungen ggf. entsprechend sicher zu
stellen. Begründung: Die Fritz-Kissel-Siedlung zeichnet sich durch
besonders großflächige Areale mit Wohnblockbebauung aus; die Wohneinheiten sind
dadurch größtenteils straßenfern und nur über Fußwege erreichbar. Der Parkdruck
in den die Areale eingrenzenden Straßen vor allem von abends bis morgens,
teilweise aber auch tagsüber, führt dazu, dass die Wohngrundstücke nur noch für
Fußgänger erreichbar sind. Die Feuerwehreinfahrten sind in dieser Zeit
größtenteils alle zugeparkt. Hierdurch können Feuerwehr, Krankenwagen u. a.
nicht auf die Grundstücke gelangen. Verursacht wird dies dadurch, dass die
Feuerwehreinfahrten z. T. nur durch sehr kleine Schilder gekennzeichnet sind
(siehe Abbildung). Es fehlt jegliche Art von Straßenmarkierungen und
Sperrflächen. Fast alle Autofahrer übersehen die kleinen Schilder bzw. nehmen
sie nicht ernst. Für die Parkenden ist in keiner Weise erkennbar, wo genau und
wie viele Meter sie freihalten müssen. Durch das lückenlose Zuparken aller
Bordsteinabsenkungen an den Fußwegen wird es allen Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen sehr schwer gemacht, auf das Grundstück und zu ihrer
Wohnung zu gelangen. Die Unzugänglichkeit der abgesenkten Bordsteine, da Autos
fast lückenlos davor stehen, erschwert erheblich den Wohnungszugang - besonders
aber für gehschwache Menschen mit Rollatoren, oder für Mütter mit Kinderwagen.
Für Rollstuhlfahrer ist der Zugang zu den Grundstücken vor allem abends und
nachts geradezu unmöglich. Auch die Müllwerker der FES behindert diese
Parksituation tagsüber nicht unerheblich bei der Leerung der Müllcontainer.
Die Problematik zeigt sich insbesondere in den
Straßen Ziegelhüttenweg, Liegnitzer Straße, Teplitz-Schönauer-Straße,
Karlsbader Straße, Aussiger Straße, Bodenbacher Weg, Beuthener Straße und
Breslauer Straße.
Antragsteller:
SPD
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 6. Sitzung des OBR 5
am 04.11.2016, TO I, TOP 33 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 872 2016
Die
Vorlage OF 212/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme
Vorlagentyp: OF
ID: OF_212-5_2016
Erstellt: 19.10.2016
Aktualisiert: 14.11.2016
Parser Lab: Herstellen der Zugänglichkeit der Wohngebäude in der Fritz-Kissel-Siedlung für die Feuerwehr sowie für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen u. ä.
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