S A C H S T A N D : Anfrage vom
19.06.2025, A 354 Betreff: Förderschulen - Entwicklung und
Bedarf in der Stadt Frankfurt Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 28.08.2025
Förderschulen erfüllen eine wichtige Funktion in der
Bildungslandschaft. In Ihnen können Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf oft
besser unterstützt und unterrichtet werden als an allgemeinbildenden Schulen.
Auch viele Eltern wissen diese Schulform zu schätzen. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte, dass
Eltern von Kindern mit Förderbedarf in Frankfurt bemängelten, dass nicht genug
Förderschulen vorhanden seien, vor allem mit dem Schwerpunkt Geistige
Entwicklung (GE).
Die FNP veröffentlichte am
27.05.2025 einen Artikel mit der Überschrift "Zu wenig Plätze an
Förderschulen". Diese Lage habe auch Stadträtin Weber im Bildungsausschuss
bestätigt. Aktuell gehe man davon aus, dass zusätzlich acht sogenannte
Kooperationsklassen an Grundschulen eröffnet werden müssten. Dies hieße, dass
Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung in einer Regelschule, aber
unter sich in einem eigenen Klassenraum von einem Förderschullehrer
unterrichtet würden. Insgesamt würde es dann in Frankfurt 18 solcher
Außenklassen geben. Stadträtin Weber wurde mit den Worten zitiert: "Wir
brauchen mittelfristig mehr Kapazitäten an den Förderschulen". Man könne
beobachten, dass sich Eltern von Kindern mit GE-Förderbedarf vermehrt für eine
Förderschule entscheiden. Die stellvertretende Vorsitzende des
Stadtelternbeirats habe laut FNP darauf hingewiesen, dass die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern
"fassungslos, traurig und wütend" mache. Weber habe versichert: "Wir
arbeiten mit Hochdruck daran, eine langfristige Lösung auf die Beine zu
stellen." Vor diesem Hintergrund fragen wir den
Magistrat: 1. Wie hat sich die Anzahl von
Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010
entwickelt? 2. Wie hat sich die Anzahl von
Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt mit dem Schwerpunkt
"Geistige Entwicklung" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 3. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit
Förderbedarf in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 4. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit dem
Förderbedarf "Geistige Entwicklung" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 5. Wie hat sich die Anzahl von Kooperationsklassen in
Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 6. Wie hat sich die Anzahl von Schülern in
Kooperationsklassen in Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 7. Wie bewertet der Magistrat die obige Aussage, dass
die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern "fassungslos,
traurig und wütend" mache? 8. Welche Schritte und Ziele wird der Magistrat noch
in diesem und im kommenden Jahr einleiten bzw. anstreben, um einer, wie von der
Stadträtin genannten, "langfristigen Lösung" näherzukommen? 9. Für welches Jahr wird die Fertigstellung einer
neuen Förderschule in Frankfurt angestrebt? 10. Wie konnte es dazu kommen, dass der Bedarf an
Förderschulen in der Vergangenheit offensichtlich falsch eingeschätzt
wurde? Antragsteller:
AfD
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Markus
Fuchs Stadtv.
Willy Klinger
Stadtv. John Csapo
Stadtv.
Jens-Friedrich Schneider Vertraulichkeit: Nein Zuständige
Ausschüsse:
Ausschuss für Bildung und Schulbau Versandpaket: 25.06.2025
Beratungsergebnisse: 39. Sitzung des
Ausschusses für Bildung und Schulbau am 27.10.2025, TO I, TOP 4
Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur
Vorlage A 354 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß
§ 12 GOS) Abstimmung:
GRÜNE, SPD, Linke, Volt, ÖkoLinX-ELF und FRAKTION
gegen AfD (= Fristverlängerung um einen Monat; CDU und FDP (= Enthaltung)
Vorlagentyp: A
ID: A_354_2025
Erstellt: 19.06.2025
Aktualisiert: 29.10.2025
Parser Lab: Förderschulen - Entwicklung und Bedarf in der Stadt Frankfurt
Vergleich der Originalquelle mit den verfügbaren Parser-Ausgaben (Regex, docETL und optional OpenAI-Markdown). Nutze diese Ansicht als schnellen Feedback-Loop für Qualitätskontrollen aller Dokumenttypen.
Originaltext (PARLIS)
Quelle ✅ Betreff ⛔️ Vorgang ⛔️ Beschlussvorschlag ⛔️ Begründung ⛔️ Anlagen ⛔️ Beratungsergebnisse
Regex Feld-Check
- Betreff Passt zum Original
- Vorgang Fehlt
- Beschlussvorschlag Fehlt
- Begründung Fehlt
- Anlagen Fehlt
- Beratungsergebnisse Fehlt
Betreff
Förderschulen - Entwicklung und
Bedarf in der Stadt Frankfurt Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 28.08.2025
Förderschulen erfüllen eine wichtige Funktion in der
Bildungslandschaft. In Ihnen können Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf oft
besser unterstützt und unterrichtet werden als an allgemeinbildenden Schulen.
Auch viele Eltern wissen diese Schulform zu schätzen. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte, dass
Eltern von Kindern mit Förderbedarf in Frankfurt bemängelten, dass nicht genug
Förderschulen vorhanden seien, vor allem mit dem Schwerpunkt Geistige
Entwicklung (GE).
Die FNP veröffentlichte am
27.05.2025 einen Artikel mit der Überschrift "Zu wenig Plätze an
Förderschulen". Diese Lage habe auch Stadträtin Weber im Bildungsausschuss
bestätigt. Aktuell gehe man davon aus, dass zusätzlich acht sogenannte
Kooperationsklassen an Grundschulen eröffnet werden müssten. Dies hieße, dass
Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung in einer Regelschule, aber
unter sich in einem eigenen Klassenraum von einem Förderschullehrer
unterrichtet würden. Insgesamt würde es dann in Frankfurt 18 solcher
Außenklassen geben. Stadträtin Weber wurde mit den Worten zitiert: "Wir
brauchen mittelfristig mehr Kapazitäten an den Förderschulen". Man könne
beobachten, dass sich Eltern von Kindern mit GE-Förderbedarf vermehrt für eine
Förderschule entscheiden. Die stellvertretende Vorsitzende des
Stadtelternbeirats habe laut FNP darauf hingewiesen, dass die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern
"fassungslos, traurig und wütend" mache. Weber habe versichert: "Wir
arbeiten mit Hochdruck daran, eine langfristige Lösung auf die Beine zu
stellen." Vor diesem Hintergrund fragen wir den
Magistrat: 1. Wie hat sich die Anzahl von
Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010
entwickelt? 2. Wie hat sich die Anzahl von
Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt mit dem Schwerpunkt
"Geistige Entwicklung" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 3. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit
Förderbedarf in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 4. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit dem
Förderbedarf "Geistige Entwicklung" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 5. Wie hat sich die Anzahl von Kooperationsklassen in
Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 6. Wie hat sich die Anzahl von Schülern in
Kooperationsklassen in Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 7. Wie bewertet der Magistrat die obige Aussage, dass
die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern "fassungslos,
traurig und wütend" mache? 8. Welche Schritte und Ziele wird der Magistrat noch
Vollständige Regex-Ausgabe (JSON)
{
"betreff": "Förderschulen - Entwicklung und\n Bedarf in der Stadt Frankfurt Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 28.08.2025\n Förderschulen erfüllen eine wichtige Funktion in der\n Bildungslandschaft. In Ihnen können Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf oft\n besser unterstützt und unterrichtet werden als an allgemeinbildenden Schulen.\n Auch viele Eltern wissen diese Schulform zu schätzen. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte, dass\n Eltern von Kindern mit Förderbedarf in Frankfurt bemängelten, dass nicht genug\n Förderschulen vorhanden seien, vor allem mit dem Schwerpunkt Geistige\n Entwicklung (GE). \nDie FNP veröffentlichte am\n 27.05.2025 einen Artikel mit der Überschrift \"Zu wenig Plätze an\n Förderschulen\". Diese Lage habe auch Stadträtin Weber im Bildungsausschuss\n bestätigt. Aktuell gehe man davon aus, dass zusätzlich acht sogenannte\n Kooperationsklassen an Grundschulen eröffnet werden müssten. Dies hieße, dass\n Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung in einer Regelschule, aber\n unter sich in einem eigenen Klassenraum von einem Förderschullehrer\n unterrichtet würden. Insgesamt würde es dann in Frankfurt 18 solcher\n Außenklassen geben. Stadträtin Weber wurde mit den Worten zitiert: \"Wir\n brauchen mittelfristig mehr Kapazitäten an den Förderschulen\". Man könne\n beobachten, dass sich Eltern von Kindern mit GE-Förderbedarf vermehrt für eine\n Förderschule entscheiden. Die stellvertretende Vorsitzende des\n Stadtelternbeirats habe laut FNP darauf hingewiesen, dass die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern\n \"fassungslos, traurig und wütend\" mache. Weber habe versichert: \"Wir\n arbeiten mit Hochdruck daran, eine langfristige Lösung auf die Beine zu\n stellen.\" Vor diesem Hintergrund fragen wir den\n Magistrat: 1. Wie hat sich die Anzahl von\n Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010\n entwickelt? 2. Wie hat sich die Anzahl von\n Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt mit dem Schwerpunkt\n \"Geistige Entwicklung\" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 3. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit\n Förderbedarf in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 4. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit dem\n Förderbedarf \"Geistige Entwicklung\" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 5. Wie hat sich die Anzahl von Kooperationsklassen in\n Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 6. Wie hat sich die Anzahl von Schülern in\n Kooperationsklassen in Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 7. Wie bewertet der Magistrat die obige Aussage, dass\n die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern \"fassungslos,\n traurig und wütend\" mache? 8. Welche Schritte und Ziele wird der Magistrat noch",
"a_number": "A 354",
"vorlagen_id": "A_354_2025",
"anfrage_date": "2025-06-19",
"content_text": "Anfrage vom\n 19.06.2025, A 354 Betreff: Förderschulen - Entwicklung und\n Bedarf in der Stadt Frankfurt Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 28.08.2025\n Förderschulen erfüllen eine wichtige Funktion in der\n Bildungslandschaft. In Ihnen können Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf oft\n besser unterstützt und unterrichtet werden als an allgemeinbildenden Schulen.\n Auch viele Eltern wissen diese Schulform zu schätzen. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte, dass\n Eltern von Kindern mit Förderbedarf in Frankfurt bemängelten, dass nicht genug\n Förderschulen vorhanden seien, vor allem mit dem Schwerpunkt Geistige\n Entwicklung (GE). \nDie FNP veröffentlichte am\n 27.05.2025 einen Artikel mit der Überschrift \"Zu wenig Plätze an\n Förderschulen\". Diese Lage habe auch Stadträtin Weber im Bildungsausschuss\n bestätigt. Aktuell gehe man davon aus, dass zusätzlich acht sogenannte\n Kooperationsklassen an Grundschulen eröffnet werden müssten. Dies hieße, dass\n Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung in einer Regelschule, aber\n unter sich in einem eigenen Klassenraum von einem Förderschullehrer\n unterrichtet würden. Insgesamt würde es dann in Frankfurt 18 solcher\n Außenklassen geben. Stadträtin Weber wurde mit den Worten zitiert: \"Wir\n brauchen mittelfristig mehr Kapazitäten an den Förderschulen\". Man könne\n beobachten, dass sich Eltern von Kindern mit GE-Förderbedarf vermehrt für eine\n Förderschule entscheiden. Die stellvertretende Vorsitzende des\n Stadtelternbeirats habe laut FNP darauf hingewiesen, dass die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern\n \"fassungslos, traurig und wütend\" mache. Weber habe versichert: \"Wir\n arbeiten mit Hochdruck daran, eine langfristige Lösung auf die Beine zu\n stellen.\" Vor diesem Hintergrund fragen wir den\n Magistrat: 1. Wie hat sich die Anzahl von\n Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010\n entwickelt? 2. Wie hat sich die Anzahl von\n Schulplätzen an Förderschulen in der Stadt Frankfurt mit dem Schwerpunkt\n \"Geistige Entwicklung\" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 3. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit\n Förderbedarf in der Stadt Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 4. Wie hat sich der Bedarf an Schulplätzen mit dem\n Förderbedarf \"Geistige Entwicklung\" seit dem Jahr 2010 entwickelt? 5. Wie hat sich die Anzahl von Kooperationsklassen in\n Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 6. Wie hat sich die Anzahl von Schülern in\n Kooperationsklassen in Frankfurt seit dem Jahr 2010 entwickelt? 7. Wie bewertet der Magistrat die obige Aussage, dass\n die zusätzliche Bildung von Kooperationsklassen die Eltern \"fassungslos,\n traurig und wütend\" mache? 8. Welche Schritte und Ziele wird der Magistrat noch\n in diesem und im kommenden Jahr einleiten bzw. anstreben, um einer, wie von der\n Stadträtin genannten, \"langfristigen Lösung\" näherzukommen? 9. Für welches Jahr wird die Fertigstellung einer\n neuen Förderschule in Frankfurt angestrebt? 10. Wie konnte es dazu kommen, dass der Bedarf an\n Förderschulen in der Vergangenheit offensichtlich falsch eingeschätzt\n wurde? Antragsteller: \n AfD \n Antragstellende Person(en): \n Stadtv. Markus\n Fuchs Stadtv.\n Willy Klinger \n Stadtv. John Csapo \n Stadtv.\n Jens-Friedrich Schneider Vertraulichkeit: Nein Zuständige\n Ausschüsse: \n Ausschuss für Bildung und Schulbau Versandpaket: 25.06.2025",
"introduction": null,
"antragsteller": "AfD",
"questions_text": null,
"antragstellende_personen": [
"Markus\n Fuchs",
"Willy Klinger",
"John Csapo"
]
}
Keine docETL-Daten gefunden. Stelle sicher, dass der entsprechende Pipeline-Output nach Xata geschrieben wurde.
Kein OpenAI-Markdown gespeichert. Falls der Hybrid-Parser genutzt wird, stelle sicher, dass die Markdown-Ausgabe in Xata persistiert wird.
Parser-Diagnostik
- Strukturierte Daten vorhanden
- Ja
- Regex Felder
- 9
- docETL Extraktion
- Fehlt
- docETL Entscheidungsschritte
- Fehlt
- docETL Markdown
- Fehlt
- Pflichtfelder Regex
- 2 Feld(er) fehlen