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Unterliederbach: Dauerbaustelle Liederbacher Straße und Peter-Bied-Straße

Vorlagentyp: V

Fragen an den Magistrat

  1. Warum wird mit der Sperrung der Liederbacher Straße und der Peter-Bied-Straße einschließlich Nebenstraßen ein ganzes Stadtviertel wochenlang durch eine Vollsperrung der zentralen Verkehrsanbindung von der Außenwelt angeschnitten, obwohl der Baufortschritt eine abschnittsweise Sperrung mit lokalen Umfahrungen erlaubt?
  2. Warum werden mögliche Zu- und Ausfahrten nicht kenntlich gemacht?
  3. Warum werden Sperrungen nicht von der Polizei überwacht?
  4. Wann ist mit einer Aufhebung der Sperrungen zu rechnen?

Begründung

Der angesprochene Bereich, etwa die Liederbacher Straße zwischen Wasgaustraße und Gebeschusstraße, ist seit Wochen gesperrt; weitgehend ohne dass erkennbare Aktivitäten stattfinden. Angekündigt waren sechs bis acht Wochen für Kanalsanierungen, diese sind mittlerweile um. Das Stadtviertel zwischen Liederbach, Bahn und Hunsrückstraße hat eine Einfahrt über Hunsrückstraße/Heimchenweg und eine Ausfahrt über Heimchenweg/Gebeschusstraße. Beschilderungen und Hinweise fehlen. Die Folgen sind erheblich: Die Sperrungen an der Kreuzung Peter-Bied-Straße/Liederbacher Straße werden umfahren. Dabei reicht der Platz auf dem Bürgersteig zwischen Ampelpfosten, Straßenschildern und Hauswand aus, um mit einem SUV der obersten Gewichtsklasse durchzufahren. Schmalere Fahrzeuge schaffen das mit mehr als Schrittgeschwindigkeit. Einbahnstraßen (Privatstraße Heimchenweg) werden gegen die Fahrtrichtung befahren. Sperren werden regelmäßig von der Straße auf die Bürgersteige verschoben, sodass die abgesenkten Bürgersteige vollständig blockiert werden. Die Situation wird zunehmend gefährlich für Fußgänger, insbesondere Kinder und Hilfsbedürftige.