Folgen des Umbaus des Karlsplatzes für marginalisierte Gruppen
Vorlagentyp: V
Fragen an den Magistrat
- Wann ist mit dem Baubeginn am Karlsplatz zu rechnen?
- Mit welchen konkreten Folgen und Auswirkungen auf die Drogenkonsumierenden wird gerechnet?
- Welche konkreten Maßnahmen sind geplant, damit sich die Lebenssituation marginalisierter Gruppen, vor allem der Kundinnen und Kunden des Drogenkonsumraums in der Niddastraße und des Nachtcafés, nicht weiter verschärft?
Begründung
marginalisierte Gruppen Es ist hinlänglich bekannt, dass die Not der auf der Straße lebenden Menschen, vor allem der Drogenkonsumierenden, im Bahnhofsviertel groß ist. Hinzu kommen nun verstärkt äußere Faktoren, wie gerade die über Jahre dauernde Umbaumaßnahme des Frankfurter Hauptbahnhofs oder die Verkürzung der Öffnungszeiten des Nachtcafes in der Moselstraße, die zu einer beträchtlichen Beschneidung ihres Lebensraums führen und ihre Situation zusätzlich verschärfen. Nun soll auch noch in absehbarer Zeit der Karlsplatz umgebaut werden.