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Südbahnhof gegen Überflutung durch Starkregen schützen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die Problematik der Überflutung bei Starkregenereignissen ist der Stadt Frankfurt am Main, der DB und der VGF bewusst. Magistrat und VGF befinden sich mit der DB dazu im aktiven Austausch, um der Herausforderung ganzheitlich zu begegnen. Aktuell arbeitet der Magistrat bereits daran, den Südbahnhof vor Überflutungen besser zu schützen (beziehungsweise das Ausmaß von Überflutungen erheblich abzumindern): So soll die Straßenentwässerung der Mörfelder Landstraße im unmittelbaren Zugangsbereich und der Treppenabgänge zur U-/S-Bahnstation leistungsfähig ausgebaut werden. Die Baukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 200.000 Euro. Die Magistratsvorlage wird gerade erstellt und in Kürze in den Geschäftsgang gegeben. Ausschreibungsunterlagen werden parallel final erstellt und zur Veröffentlichung vorbereitet. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich sechs Wochen. Es ist geplant, die Maßnahme im Zeitraum März-Mai 2024 (auch während der Osterferien) umzusetzen. Zur Umsetzung ist es erforderlich, die Straße einzuengen, es werden jedoch beide Fahrtrichtungen mit je einer Fahrspur aufrecht erhalten. Die Bushaltestelle wird während der Bauzeit provisorisch verlegt, der Zugang zum Südbahnhof besteht jederzeit. Darüber hinaus ist geplant, die Kanalkapazität zu erhöhen. Im Rahmen von Kanalsanierungen wird eine Kombination aus Erneuerung und Vergrößerung angewendet. Außerdem ist der Bau eines neuen Entlastungskanals in den Main vorgesehen. Die Projektierung und die Realisierung dieser Maßnahmen beträgt mehrere Jahre.

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