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Verkehrswende gelingt nur mit Busverkehr auch in den Randstadtteilen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zum Dezember 2018 wurde an Wochenenden ein neues Nachtnetz eingeführt, welches aus den wichtigsten Tageslinien der U-Bahn, der Straßenbahn und der Busse besteht. Dieses Nachtnetz wird zum Dezember 2020 auch in den Werktagsnächten eingeführt. Aufgrund der geringen Nachfrage fahren die U-Bahn- und Straßenbahnlinien jedoch als schienennahe Nachtbuslinien. Die Vereinheitlichung soll der Verständlichkeit und Einprägsamkeit des Netzes für den Fahrgast dienen. Zu 1.: Unter der Woche verläuft der Linienweg der Buslinie N8 über Riedberg, Kalbach und Bonames nach Nieder-Eschbach, wo der Bus alle 60 Minuten auf die Linie 29 wechselt und der Fahrgast so ohne Umstieg nach Nieder-Erlenbach gelangt. Harheim kann, wie im Tagesverkehr auch, durch Umstieg in den abgestimmten Anschluss der Buslinie 28 an der U-Bahn-Station Kalbach erreicht werden. Ab Dezember 2020 kann somit die Verbindung der Stadtteile Nieder-Erlenbach und Harheim verbessert werden, da beide aus dem Stadtzentrum schneller erreicht werden können als heute. Zu 2.: Der Ringverkehr der Linie 25 über die Haltestelle Kurmarkstraße soll nach sorgfältiger Abwägung entfallen. Hauptgrund hierfür ist eine von den Fahrgästen gewünschte deutliche Verbesserung der Anschlüsse von und zur S-Bahnlinie S6, die gerade während der Arbeiten an der Main-Weser-Strecke sonst nicht hätten angeboten werden können. So werden nun an allen Tagen der Woche und ganztägig in beiden Richtungen Anschlüsse zur S-Bahn Richtung Frankfurt-Innenstadt angeboten. Zu 3.: Eine temporäre Lösung für die begrenzte Zeit der Baumaßnahme ist nicht möglich. Die hierdurch entstehenden Kosten für die Beschaffung der neuen Fahrzeuge und den Ausbau der benötigten Infrastruktur, insbesondere den Ausbau der Wendemöglichkeit an der Station Berkersheim Bahnhof und die Ertüchtigung der zu befahrenen Wege für breitere Fahrzeuge, stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Fahrgäste.