Keine Anlieferung zur Baustelle der Nordmainischen S-Bahn durch die Riederwaldsiedlung
Stellungnahme des Magistrats
Die Stadt Frankfurt am Main hat bereits im Rahmen eines Anhörungsverfahrens eine Stellungnahme am 25.05.2020 abgegeben und gefordert, die geplante Baustellenandienung östlich des Riederwaldes über die Lahmeyerstraße, Harkortstraße, Iselinstraße und Motzstraße hinsichtlich ihrer Eignung als Baustraße für die Nordmainische S-Bahn zu verwerfen. Grund hierfür ist, dass durch die bereits planfestgestellte Baumaßnahme Riederwaldtunnel die Zufahrtstraßen Lahmeyerstraße und Schäfflestraße für mindestens acht Jahre blockiert sind. Die DB InfraGO hat die Situation in diesem Bereich, im Sinne der Stadt Frankfurt am Main sowie den Stakeholdern und Anwohnenden, erneut planerisch betrachtet und bewertet. Mittlerweile konnte eine alternative Baustellenstraße mit Zufahrt von der Riederspießstraße entwickelt werden. Von dort aus gehen parallel zur Bahnstrecke nach Westen und Osten je eine Baustraße. Diese schließt im Westen im Bereich Ostpark - unmittelbar am Gebäude der Sportanlage Ostparkstraße 16 - mit einem Wendehammer ab, im Osten schließt diese ebenfalls mit einem Wendehammer an dem Übergang zur Motzstraße ab. Demnächst ist dazu eine Informationsveranstaltung der DB InfraGO mit dem Magistrat und den Ortsbeiräten geplant.