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Sicherheit des Radverkehrs beim Umbau der Galluswarte angemessen berücksichtigen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Umbau der Galluswarte erfolgt in mehreren Phasen. Die dem Ortsbeirat vorgestellte Planung hatte den Umbau der Haltestelle Galluswarte in Bezug auf die neuen Straßenbahnen vom Typ T40 im Fokus. Es handelt sich hier um eine Ad-hoc-Phase mit dem Ziel, die vorhandene Bahnsteiglänge an die neuen Straßenbahnwagen anzupassen und die Fußgängerquerungen zur Erreichbarkeit der Haltestelle zu optimieren. In einer weiteren Planungsphase wird dann der Knotenpunkt an der Galluswarte ganzheitlich betrachtet. Dabei werden die angesprochenen Punkte zur Verbesserung des Radverkehrs, im Einklang mit den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmenden, behandelt. Ein weiterer wichtiger Punkt dieser Planung ist die Herstellung der Barrierefreiheit. Zu

  1. Die vorgeschlagene Führung des Radverkehrs ist mit der vorhandenen Lichtsignalanlage nicht realisierbar. Im Kontext der oben genannten Aufgabenstellung wurden verschiedene Lösungen diskutiert. Die vorgestellte Lösung wurde als ad hoc umsetzbar eingestuft, um die Situation für den Radverkehr zu verbessern. Zu
  2. Die Ad-hoc-Planung sieht keinen Zweirichtungsradweg hinter der Bushaltestelle vor. Der Radverkehr aus der Günderrodestraße darf lediglich nach Osten abbiegen. Eine Weiterführung als Zweirichtungsradweg hinter der Bushaltestelle ist erst in der nächsten Realisierungsstufe vorgesehen, wenn auch der Anschluss an die Camberger Brücke hergestellt werden kann. Zu
  3. Die vorgeschlagene vorrübergehende Änderung der Verkehrsführung wäre theoretisch möglich. Da die Camberger Brücke auch für den Radverkehr voll gesperrt wird, ist kaum mit Rad- und KFZ-Verkehr aus südlicher Richtung zu rechnen.