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Pilotprojekt: Induktives Laden während der Fahrt und beim Parken

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Das Elektrifizierungskonzept der Frankfurter Busflotte sieht eine Ladung der Fahrzeuge im Depot (primär in der Nacht) vor. Die Entwicklungen in der Ladetechnik werden jedoch fortlaufend beobachtet und im Rahmen von Veranstaltungen und im Austausch mit anderen Städten diskutiert. Das induktive Laden wurde zwar bereits in mehreren Tests erprobt, hat sich jedoch bisher nicht als wirtschaftlich und störungsfrei umsetzbar herausgestellt. Das Einbringen der Induktionsspulen in die Straßen erzeugt erhebliche Ressourcenaufwände (Personal, Kosten, etc.). Zusätzlich ist auch beim induktiven Laden weiterhin eine Ladeinfrastruktur im Betriebshof erforderlich. Es kommt also in einem gewissen Maß zum doppelten Aufbau von Infrastruktur und damit erhöhten Kosten. Zudem hat sich in bisherigen Tests gezeigt, dass die induktive Ladetechnik sehr störungsanfällig und aktuell nicht im Massenmarkt einsetzbar ist. Die Ladung per Stecker im Depot hingegen ist etabliert und weist vergleichsweise kaum Störungen auf. Aus wirtschaftlichen und technischen Gründen wird die Depotladung daher weiterhin bevorzugt. Eine Abgabe von Strom zurück ans Netz ist bei den aktuellen Reichweiten von batterieelektrischen Fahrzeugen nicht sinnvoll und würde den Betrieb erheblich einschränken.

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