Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
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Bisheriger Verlauf
12.11.2019
26.11.2019
16.03.2020
13.10.2020
27.10.2020
Antrag Ortsbeirat
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS OF_400-4_2019Ortsbeirat Magistratsvorlage
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS OM_5500_2019Stellungnahme des Magistrats
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS ST_538_2020Anregung Ortsbeirat
Gedenkweg jüdisches Leben im Ostend Bericht des Magistrats vom 21.09.2020, B 484
Details im PARLIS OA_632_202012.11.2019
Antrag Ortsbeirat
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS OF_400-4_201926.11.2019
Anregung Ortsbeirat
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS OM_5500_201916.03.2020
Stellungnahme des Magistrats
Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Details im PARLIS ST_538_202027.10.2020
Anregung Ortsbeirat
Gedenkweg jüdisches Leben im Ostend Bericht des Magistrats vom 21.09.2020, B 484
Details im PARLIS OA_632_2020S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 26.11.2019, OM 5500 entstanden aus Vorlage: OF 400/4 vom 12.11.2019
Betreff: Rundweg zu ehemaligen jüdischen Einrichtungen im Ostend
Der Magistrat wird gebeten, 1. einen Rundweg zu den Orten ehemaliger jüdischer Einrichtungen rund um das Ostend medial so einzurichten, dass er auch von Individualreisenden gegangen werden kann; 2. geeignete Medien für einen solchen Zweck zu entwickeln (z. B. Zeichen/Tafeln/Stelen an den Orten, Druckschriften, App); 3. vorhandene Einrichtungen, die mit Veröffentlichungen, Ausstellungen und Gästeführungsangeboten im Thema engagiert sind, in die Arbeiten einzubeziehen. Begründung:
Das Thema wurde in jüngster Zeit an den Ortsbeirat herangetragen. Hintergrund ist: Das Ostend war seit seiner Entstehung im 19. Jahrhundert ein stark jüdisch geprägtes Viertel. Neben der größten Frankfurter Synagoge entstand auch eine Vielzahl von u. a. Sozialeinrichtungen. Die meisten wurden in der Zeit des Nationalsozialismus vernichtet. Verschiedene Initiatoren (u. a. der Initiative 9. November e. V. und die Geschichts-AG des Nachbarschaftszentrums) bieten Führungen an. Zu einigen Objekten sind Bücher erschienen (z. B. beim im Ostend ansässigen Verlag Brandes & Apsel, u. a. zum "Gumpertz'schen Siechenhaus" am Röderbergweg sowie zu den "Stolpersteinen", die auf verschleppte Mitbürgerinnen und Mitbürger hinweisen). Die Initiative bietet im Hochbunker (dem Ort der ehemaligen Synagoge) Ausstellungen an. In diesem Rahmen gibt es auch große Übersichtspläne über die erwähnten Einrichtungen. Der Ortsbeirat hat in den letzten Jahren auch in zwei der Nachfolgebauten getagt. In anderen Städten gibt es Parcours zu unterschiedlichen historischen Themen, die heute gerne App-unterstützt sind. Dies ermöglicht, die Orte auch auf eigene Faust aufzusuchen und Erläuterungen zu erhalten. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 4dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 16.03.2020, ST 538 Antrag vom 13.10.2020, OF 499/4
Anregung vom 27.10.2020, OA 632