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Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen

Lesezeit: 4 Minuten

Bisheriger Verlauf

27.02.2017

Antrag Ortsbeirat

Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen

Details im PARLIS OF_190-3_2017
16.03.2017

Anregung Ortsbeirat

Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen

Details im PARLIS OM_1393_2017
09.06.2017

Stellungnahme des Magistrats

Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen

Details im PARLIS ST_1044_2017
20.11.2017

Stellungnahme des Magistrats

Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen

Details im PARLIS ST_2281_2017

S A C H S T A N D :

Anregung an den Magistrat vom 16.03.2017, OM 1393 entstanden aus Vorlage: OF 190/3 vom 27.02.2017

Betreff: Verbesserung Plätzchen Eiserne Hand - Kritik der Anwohner Rechnung tragen
Der Magistrat wird aufgefordert, die Gestaltung des Plätzchens am Ende der Eisernen Hand weiterzuentwickeln. Dabei muss ein Kompromiss gefunden werden, der der Notwendigkeit eines Treffpunkts für Kinder und Jugendliche, dem Recht der Anwohner auf Nachtruhe und dem Brandschutz Rechnung trägt. Denkbar sind mehr Grünflächen oder Beete, Bänke oder Stühle, farbige Akzente, eine andere Beleuchtung, ein Basketballkorb. Unter Einbeziehung von Anwohnern, sowie auch Kindern und Jugendlichen, sollten die stadtplanerischen Sünden, die dort zutage treten, schnellstens korrigiert werden. Auch eine Benennung des kleinen Plätzchens wäre schön.

Begründung:

Der Platz am Ende der Eisernen Hand, der die neu geschaffene Sackgasse begrenzt, ist architektonisch sehr trist geraten und erfüllt planerisch bisher noch keine Bestimmung. Das vormals große Beet, das von einer nachbarschaftlichen Urban-Gardening-Initiative bewirtschaftet wurde, wurde komplett wegplaniert und durch einen einzigen einsamen Baum in einem streng eingefassten Mini-Beet ersetzt. Städtebaulich fragwürdig, bleibt die gesamte Gestaltung und Sinngebung des Platzes rätselhaft. Soll er ein Treffpunkt für Kinder zum Fußballspielen und Skateboardfahren sein, erklärt sich weder die Schräge, die den Platz ungünstig kippt, noch der schiefergraue Grundton. Soll er ein Ort sein, der die Nachbarschaft zum Verweilen einlädt, fehlen Grün, Bänke, Mülleimer, überhaupt ein einladender Charakter. So ist aus einer schönen Möglichkeit, einen kleinen Ort für die Nachbarschaft zu schaffen, ein grauer, grell ausgeleuchteter, trister Fleck geworden, der sich über kurz oder lang zu einem Müll- und Graffitiplatz entwickeln könnte und zu nächtlichen Trink- und Lärmgelagen einlädt. Nächtliche Ruhestörung der Anwohner muss unter allen Umständen verhindert werden - die den Platz umgebenden Häuser sowie das Hotel sind derart nah, dass sie wie ein Trichter wirken, man hört abends und nachts jedes Wort, das auf dem Platz gesprochen wird. Unter Umständen könnte auch hier Begrünung dämpfend wirken. Hier gibt es die Möglichkeit nachzubessern. Der Bau der Hochbahnsteige hat im dicht besiedelten Nordend das kleine Plätzchen als Treffpunkt für Kinder und Jugendliche gebracht, diese Chance sollte kreativ und sinnvoll genutzt werden. Diese Anregung soll als Grundlage für einen Ortstermin mit beteiligten Ämtern, den Anwohnerinnen und Anwohnern, Vertretern des angrenzenden Hotels Aria sowie der Kinderbeauftragten dienen. Nur gemeinsam kann man hier eine Lösung finden, die allen Beteiligten entgegenkommt. Diese Anregung wurde mit der Kinderbeauftragten besprochen und wird von ihr unterstützt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 3dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.06.2017, ST 1044 Stellungnahme des Magistrats vom 20.11.2017, ST 2281