Parkdruck im Lindenviertel
Begründung
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, geeignete Maßnahmen zu prüfen, die die angespannte Parkplatzsituation im Lindenviertel entschärfen. Hierbei ist zu prüfen bzw. zu erläutern, welche Alternativen die Wohnungsbaugesellschaften anbieten können oder bereits anbieten, um das Problem des Parkdrucks zu begegnen. Dabei sind 1.Carsharing, Mietauto-Vergünstigungen und ÖPNV-Ticket in Verbindung mit Mietverträgen zu betrachten 2. Die Auslastung der Tiefgaragen getrennt mitzuteilen nach Vermietung an: · Reihenhausbesitzer · Mieter der Wohnungsgesellschaften · Gewerbetreibende (z.B. Flughafenshuttle-Services) · Leerstand 3. Möglichkeiten aufzuzeigen, die Nutzung der Tiefgaragenparkplätze für Mieter und Bewohner der Reihenhäuser attraktiver zu gestalten. 4. Angabe der Mietkosten der Tiefgaragenplätze 5. Angabe der Anzahl von Mietparkplätzen bzw. Stellplätzen außerhalb der Tiefgaragen Begründung: Wie in vielen Wohngebieten zu beobachten ist, wird der Parkdruck stärker: durch mehr Autos pro Wohnung, mehr Wohnungen durch Verdichtung und neue Wohngebiete. Gleichzeitig wird der öffentliche Raum durch mehr Auto-, ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr, der auch zunehmend barrierefrei wird, beansprucht. Die Verkehrsteilnehmer und Anwohner beanspruchen eine gleichberechtigte Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse