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Konzept für eine Neugestaltung des Mainufers zwischen Rampe Deutschherrnviertel und Rudererdorf

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Begründung

Mainufers zwischen Rampe Deutschherrnviertel und Rudererdorf Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, ein Konzept für die Gestaltung des Mainufers (Mainwasen) von der Rampe im Deutschherrenviertel bis zum Parkplatz Rudererdorf zu erstellen. Konflikte zwischen Fußgängern, Sportlern und Radlern sind zu reduzieren, innovative Beleuchtungsmöglichkeiten zu erwägen. Begründung: Der Radverkehr auf dem Mainuferweg hat stark zugenommen. Selbst E-Bikes fahren dort immer häufiger, obwohl sie dort nicht zulässig sind. Sportlerinnen und Spaziergänger nutzen die schön gelegene Strecke gleichfalls intensiv. Das führt insbesondere in den Abendstunden vor allem in der dunklen Jahreshälfte zu Konflikten, wenn viele Sportler und Berufspendler unterwegs sind. Es nutzt wenig, darauf zu verweisen, dass Radler durch angepasste Fahrweise Gefährdungen vermeiden müssen. Für Pendler gibt es kaum eine Alternative. Sie sind nach einem langen Arbeitstag unter Umständen nicht ausreichend konzentriert. Durch schlecht sitzende Fahrradleuchten oder Kopfleuchten von Joggern, werden Radler im Gegenverkehr immer wieder überraschend geblendet. Besonders ältere Verkehrsteilnehmer fahren dann viele Meter blind und gefährden dadurch sich und andere. Eine klassische Beleuchtung kommt für den Mainwasen als Landschaftsschutzgebiet nicht in Frage. Daher soll geprüft werden, ob eine lichtarme Beleuchtung, die nur einen geringen Raum über der Asphaltoberfläche erhellt, den Zielkonflikt zwischen Verkehrssicherheit und Naturschutz auflösen kann. In Offenbach und Höchst konnte der Konflikt zwischen Rad- und Fußverkehr entschärft werden, indem der uferfernere Weg dem Radverkehr zugewiesen wurde. Der ist im Mainwasen nur ein Schotterweg, der von den meisten Radlern nicht angenommen wird. Eventuell kann durch eine Verbesserung der Fahrbahnbeschaffenheit die Akzeptanz erhöht werden.