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Platzangebote in den U-BahnLinien U 2 und U 9 bedarfsgerecht anpassen
S A C H S T A N D : Antrag vom 29.01.2025, OF 349/15 Betreff: Platzangebote in den U-Bahn-Linien U 2 und U 9 bedarfsgerecht anpassen Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert zu veranlassen, dass die Züge der stadteigenen Verkehrs- Gesellschaft VGF, der nach Nieder-Eschbach verkehrenden Linien U2 und U9, adäquate, zu den Bedarfen passende Platzangebote bekommen. Begründung: Eine favorisierte Verkehrswende kann nur mit einem steigenden Angebot des ÖPNV gelingen, nicht mit einem stagnierenden oder rückläufigen. U2: Diese Linie muss im Berufs- und Schülerverkehr mit 4 Wagen verkehren, um unnötiges Gedränge mit einhergehenden Ansteckungsrisiken zu entschärfen. Diese Maßnahme würde die z.Z. praktizierte Reduzierung des Fahrplans Eins zu Eins ausgleichen. Bei der Einführung der neuen Linie U9 im Jahr 2010 wurde die Linie U2 generell auf 3 Wagen verkürzt (vorher im Berufs-/Schülerverkehr 4 Wagen). Der damals zuständige Stadtrat Lutz Sikorski stellte jedoch wieder 4-Wagenzüge bei zukünftigem vermehrtem Bedarf in Aussicht. Der Bedarf stieg stetig, eine Verlängerung blieb aus verschiedenen Gründen jedoch aus. Aktuell wurde der Fahrplan wegen Personalmangels so reduziert, dass sich ein durchgängiger 10-Minuten-Rhythmus über den Tag ergibt. Als Kompensation wurden 4-Wagenzüge angekündigt, die jedoch nur bis ca. 10 Uhr verkehren. U9: Diese Linie muss, wie schon mehrfach vom OBR 15 gefordert, im Berufs- und Schülerverkehr mit 2 Wagen verkehren, um unnötiges Gedränge mit einhergehenden Ansteckungsrisiken zu entschärfen. Es wird nach wie vor davon berichtet, dass zu bestimmten Zeiten ein unzumutbares Gedränge herrscht, bei Schulschluss oft nicht alle Passagiere in einen Wagon passen. Dazu ist jetzt noch der Umsteigeknoten "Ginnheim" zur S6 gekommen, der zusätzlich Passagiere in die U9 bringt. Antragsteller: BFF Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 36. Sitzung des OBR 15 am 14.02.2025, TO I, TOP 11 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 6508 2025 Die Vorlage OF 349/15 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Platzangebote in den U-BahnLinien U2 und U9 bedarfsgerecht anpassen
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 14.02.2025, OM 6508 entstanden aus Vorlage: OF 349/15 vom 29.01.2025 Betreff: Platzangebote in den U-Bahn-Linien U2 und U9 bedarfsgerecht anpassen Der Magistrat wird aufgefordert, zu veranlassen, dass die Züge der stadteigenen Verkehrsgesellschaft VGF, die nach Nieder-Eschbach verkehrenden Linien U2 und U 9, adäquate und zu den Bedarfen passende Platzangebote bekommen. Begründung: Eine favorisierte Verkehrswende kann nur mit einem steigenden Angebot des ÖPNV gelingen, nicht mit einem stagnierenden oder rückläufigen. U2: Diese Linie muss im Berufs- und Schülerverkehr mit vier Wagen verkehren, um unnötiges Gedränge mit einhergehenden Ansteckungsrisiken zu entschärfen. Diese Maßnahme würde die z. Z. praktizierte Reduzierung des Fahrplans eins zu eins ausgleichen. Bei der Einführung der neuen Linie U9 im Jahr 2010 wurde die Linie U2 generell auf drei Wagen verkürzt (vorher im Berufs-/Schülerverkehr vier Wagen). Der damals zuständige Stadtrat Lutz Sikorski stellte jedoch wieder Vier-Wagen-Züge bei zukünftigem vermehrten Bedarf in Aussicht. Der Bedarf stieg stetig, eine Verlängerung blieb aus verschiedenen Gründen jedoch aus. Aktuell wurde der Fahrplan wegen Personalmangels so reduziert, dass sich ein durchgängiger Zehn-Minuten-Rhythmus über den Tag ergibt. Als Kompensation wurden Vier-Wagen-Züge angekündigt, die jedoch nur bis ca. 10:00 Uhr verkehren. U9: Diese Linie muss, wie schon mehrfach vom Ortsbeirat 15 gefordert, im Berufs- und Schülerverkehr mit zwei Wagen verkehren, um unnötiges Gedränge mit einhergehenden Ansteckungsrisiken zu entschärfen. Es wird nach wie vor davon berichtet, dass zu bestimmten Zeiten ein unzumutbares Gedränge herrscht, bei Schulschluss oft nicht alle Passagiere in einen Wagen passen. Dazu ist jetzt noch der Umsteigeknoten "Ginnheim" zur S 6 gekommen, der zusätzlich Passagiere in die U9 bringt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 15 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 23.06.2025, ST 1002 Beratung im Ortsbeirat: 15
Platzangebot in den U-Bahn-Linien U2 und U9 bedarfsgerecht anpassen
S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.06.2025, ST 1002 Betreff: Platzangebot in den U-Bahn-Linien U2 und U9 bedarfsgerecht anpassen Auf den U-Bahn-Linien U2 und U9 werden alle Anforderungen des Nahverkehrsplans 2025+ (NVP) zur Auslastungsqualität erfüllt. Im NVP ist vorgesehen, dass im Mittel aller Fahrten in einer Stunde maximal 50 % (Normalverkehrszeit) bzw. 65 % (Hauptverkehrszeit) aller Sitz- und Stehplätze genutzt werden sollen. Überschreitungen des Grenzwertes bei einzelnen Fahrten sind zulässig. Die Beobachtungen der Marktforschung haben ergeben, dass bei nur bis zu fünf einzelnen von insgesamt rund 110 Fahrten pro Tag je Richtung bei der Linie U2 am stärksten Querschnitt (Eschenheimer Tor - Hauptwache) überhaupt eine Auslastung oberhalb von 50 % auftritt. Das ermittelte Maximum liegt bei 55 %. Diese stärker nachgefragten Fahrten liegen in der Hauptverkehrszeit. Die hier zulässige Auslastung von 65 % wird eingehalten. Im Gebiet des Ortsbeirats Nieder-Eschbach ist die Auslastung deutlich geringer. Die Prüfungen haben ergeben, dass die Platzkapazität zu jeder Zeit ausreichend ist. Bei lediglich zwei einzelnen von rund 60 Fahrten pro Tag je Richtung tritt bei der Linie U9, und hier auch nur am stärksten Querschnitt (Niederursel - Uni-Campus Riedberg), überhaupt eine Auslastung von ca. 50 % auf. Im Maximum wurden dabei - bei einer Kapazität der eingesetzten U- Bahn-Wagen von 175 Sitz- und Stehplätzen - nur bis zu 90 Fahrgäste gezählt. Die Auslastung auf dem Gebiet des Ortsbeirats ist hingegen geringer. Die Prüfung hat somit ergeben, dass am Morgen der bereits erfolgte Einsatz von zwei Wagen gerechtfertigt werden kann und am Mittag und Nachmittag kein zweiter Wagen eingesetzt werden muss. Eine durchgängige Behängung der U9 mit zwei Wagen würde zu einem Überangebot führen, welches Mehrkosten verursacht und nicht wirtschaftlich ist. Weiterhin erhöht ein zweiter Wagen den Energieverbrauch und ist daher auch aus ökologischer Sicht an dieser Stelle nicht sinnvoll. Es dient zur Kenntnis, dass im gesamten ÖPNV-Netz die Fahrgastzahlen regelmäßig erhoben und ausgewertet werden. Die letzte Erhebung fand im 1. Quartal 2025 statt und wird durch ein automatisches Fahrgastzählsystem unterstützt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 14.02.2025, OM 6508
Beratung im Ortsbeirat: 4
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