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Haltestelle Nordwestzentrum: Busse mit Dieselkraftstoff durch E-Busse ersetzen

S A C H S T A N D : Antrag vom 21.11.2023, OF 380/8 Betreff: Haltestelle Nordwestzentrum: Busse mit Dieselkraftstoff durch E-Busse ersetzen Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, möglichst viele der mit Dieselkraftstoff angetriebenen Linienbusse, die die Straßenpassage und die Bushaltestelle im Nordwestzentrum anfahren, durch Busse mit Elektroantrieb zu ersetzen. Begründung: Die Straßenpassage durchquert das Nordwestzentrum im Erdgeschoss. Die gastronomischen Angebote des Nordwestzentrums sind durch eine Glasfensterfront mit zwei großen Eingängen vom Straßenbereich getrennt, der stark frequentierte Supermarkt auf der anderen Straßenseite hat ebenfalls eine gläserne Front. Die Decke der Straßenpassage liegt auf querenden Betonstützen. Der Abstand zwischen Decke und Bus beträgt nur etwa 1 m. Die bauliche Situation gleicht daher einem Tunnel, in dem die Lärmemissionen der Dieselbusse verstärkt und die Schadstoffemissionen gestaut werden. Bisher gibt es nur die Linie M 60, die mit Elektroantrieb fährt. Für die Fahrgäste dieser Buslinien ist der Ausstieg mit Halt auf der rechten Spur, die den Busfahrer:innen auch als Pausenbereich dient. Für den Einstieg fahren die Busse auf die linke Spur, die rechte Spur ist hier ein Wartebereich, der etwa 25 m lang ist. Die Lärmbelastung ist schon mit 2 Bussen überdeutlich, die einfahren, während der Haltezeiten mit laufendem Motor stehen und wieder anfahren. Je nach Verdichtung der Taktzeiten fahren auch 4 bis 5 Busse hintereinander ein und aus. Haben die Fahrer:innen Pausenzeiten, kann es länger dauern, bis die Busse an der Seite parken können und der Motor ausgeht. Insgesamt halten sich in diesem Streckenabschnitt im Nordwestzentrum sehr viele Menschen auf, wartende und querende Passant:innen. Sie alle sind von der starken Lärm- und Schadstoffemissionen betroffen. Dies betrifft auch die Busfahrer:innen, die darüber klagen. Es ist eine wesentlich Verbesserung für die Aufenthaltsqualität zu erwarten, wenn in diesem überbauten Tunnelbereich mehr Elektrobusse eingesetzt werden, die die Lärm- und Schadstoffbelastung reduzieren. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 25. Sitzung des OBR 8 am 07.12.2023, TO I, TOP 30 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 4917 2023 Die Vorlage OF 380/8 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: 2 CDU, GRÜNE, SPD und LINKE. gegen fraktionslos (= Ablehnung); 2 CDU und FREIE WÄHLER (= Enthaltung)

Haltestelle „Nordwestzentrum“: Busse mit Dieselkraftstoff durch EBusse ersetzen

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 07.12.2023, OM 4917 entstanden aus Vorlage: OF 380/8 vom 21.11.2023 Betreff: Haltestelle "Nordwestzentrum": Busse mit Dieselkraftstoff durch E-Busse ersetzen Der Magistrat wird gebeten, möglichst viele der mit Dieselkraftstoff angetriebenen Linienbusse, die die Straßenpassage und die Bushaltestelle im Nordwestzentrum anfahren, durch Busse mit Elektroantrieb zu ersetzen. Begründung: Die Straßenpassage durchquert das Nordwestzentrum im Erdgeschoss. Die gastronomischen Angebote des Nordwestzentrums sind durch eine Glasfensterfront mit zwei großen Eingängen vom Straßenbereich getrennt, der stark frequentierte Supermarkt auf der anderen Straßenseite hat ebenfalls eine gläserne Front. Die Decke der Straßenpassage liegt auf querenden Betonstützen. Der Abstand zwischen Decke und Bus beträgt nur etwa einen Meter. Die bauliche Situation gleicht daher einem Tunnel, in dem die Lärmemissionen der Dieselbusse verstärkt und die Schadstoffemissionen gestaut werden. Bisher gibt es nur die Linie M60, deren Busse mit Elektroantrieb fahren. Für die Fahrgäste dieser Buslinien ist der Ausstieg mit Halt auf der rechten Spur, die den Busfahrerinnen und Busfahrern auch als Pausenbereich dient. Für den Einstieg fahren die Busse auf die linke Spur, die rechte Spur ist hier ein Wartebereich, der etwa 25 Meter lang ist. Die Lärmbelastung ist schon mit zwei Bussen, die einfahren, während der Haltezeiten mit laufendem Motor stehen und wieder anfahren, überdeutlich. Je nach Verdichtung der Taktzeiten fahren auch vier bis fünf Busse hintereinander ein und aus. Haben die Fahrerinnen und Fahrer Pausenzeiten, kann es länger dauern, bis die Busse an der Seite parken können und der Motor abgestellt wird. Insgesamt halten sich in diesem Streckenabschnitt im Nordwestzentrum sehr viele Menschen auf. Sie alle sind von den starken Lärm- und Schadstoffemissionen betroffen. Dies betrifft auch die Busfahrerinnen und Busfahrer, die darüber klagen. Es ist eine wesentliche Verbesserung für die Aufenthaltsqualität zu erwarten, wenn in diesem überbauten Tunnelbereich mehr Elektrobusse eingesetzt werden, die die Lärm- und Schadstoffbelastung reduzieren. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 8 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 06.05.2024, ST 871 Beratung im Ortsbeirat: 8 Aktenzeichen: 92-13

Haltestelle "Nordwestzentrum": Busse mit Dieselkraftstoff durch E-Busse ersetzen

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 06.05.2024, ST 871 Betreff: Haltestelle "Nordwestzentrum": Busse mit Dieselkraftstoff durch E-Busse ersetzen Der Magistrat treibt die Elektrifizierung der Frankfurter Busflotte konsequent voran. So konnte die Linie M60 bereits auf den Betrieb mit elektrifizierten Fahrzeugen umgestellt werden. Die am Nordwestzentrum verkehrende Linie 71 wird im Dezember 2024 auf Elektrobusse umgestellt. Die ebenfalls am Nordwestzentrum verkehrende Linie 29 wird planmäßig zum Dezember 2028 mit der Neuvergabe des Linienbündels G auf alternative Antriebe umgestellt. Die Linien M72/M73 werden planmäßig mit der Neuvergabe des Linienbündels A zum Dezember 2030 elektrifiziert. Die ebenfalls am Nordwestzentrum verkehrende Regionalbuslinie 251 ist in der Verantwortung des RMV. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass unter anderem aus Kostengründen aktuell keine Umstellung der dort verkehrenden Fahrzeuge auf einen alternativen Antrieb geplant ist. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 07.12.2023, OM 4917

Beratung im Ortsbeirat: 4