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Reflexion

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Balkon-Solaranlagen unterstützen

S A C H S T A N D : Antrag vom 30.09.2022, OF 342/11 Betreff: Balkon-Solaranlagen unterstützen Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, die Errichtung von so genannten Balkon-Solaranalgen zu erleichtern und insbesondere auf die NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH einzuwirken, um die Anmeldung solcher Anlagen zu vereinfachen. Begründung: Jede Kilowattstunde zählt für die Energiewende. Kleine Solaranlagen mit einer Leistung von maximal 600 Watt, die einfach auf dem Balkon aufgestellt und mit vorhandenen Steckdosen im Haus verbunden werden, können in Frankfurt ca. 600 bis 800 Kilowattstunden pro Jahr produzieren. Ein Teil der Energie wird in der Wohnung selbst verbraucht, der Rest geht unentgeltlich in Netz. Bei den derzeit hohen Strompreisen amortisieren sich solche Anlagen trotzdem in wenigen Jahren. Zur Energiewende gehört es aus Sicht der öffentlichen Hand, gute Rahmenbedingungen für die Errichtung solcher Anlagen zu schaffen. Gegenwärtig ist das Gegenteil der Fall. Die NRM weigert sich, bei der Errichtung zu helfen und berät nur bei Großanlagen. Der Anmeldeprozess ist mühsam. Es werden Angaben abgefragt, die bei kleinen Anlagen gar nicht relevant sind. Der Antragsteller hatte erst im dritten Anlauf Erfolg, obwohl schon bei ersten Anlauf alle wirklich erforderlichen Informationen bereit gestellt wurden. Aus Sicht der EU ist eine Anmeldung zudem gar nicht erforderlich, da die Bagatallgrenze unterschritten wird. Der Frankfurter Amtsschimmel möchte aber anscheinend wiehern. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 11 Beratungsergebnisse: 15. Sitzung des OBR 11 am 07.11.2022, TO I, TOP 11 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3095 2022 Die Vorlage OF 342/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Annahme bei Enthaltung GRÜNE und CDU

Beratung im Ortsbeirat: 4