Reflexion
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Der zusätzliche Bahnhof im Gallus wird im Lichte neuer Planungen immer dringlicher
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 19.09.2017, OM 2193 entstanden aus Vorlage: OF 401/1 vom 03.09.2017 Betreff: Der zusätzliche Bahnhof im Gallus wird im Lichte neuer Planungen immer dringlicher Vorgang: M 33/16 In der Vorlage M 33 des letzten Jahres beschreibt der Magistrat den Abwägungsprozess zur Errichtung einer möglichen S-Bahn-Station im Gallus im Bereich der Rebstöcker Straße sowie in Nied-Ost. In der Gesamtbetrachtung kommt der Magistrat zu dem Ergebnis, eine zusätzliche S-Bahn-Station in Nied-Ost zu präferieren, da aus fahrplantechnischen Gründen nur eine S-Bahn-Station eingerichtet werden kann. Dies vorangestellt, wird der Magistrat aufgefordert, zu prüfen und zu berichten, 1. inwieweit die Annahmen und das Zahlenmaterial aus den Vorjahren, auf deren Grundlage die Abwägung und Prüfung erfolgte, mit den heutigen Realitäten und Planungen noch vereinbar sind. Immerhin sind in den letzten Jahren T ausende neue Wohnungen im Gallus entstanden oder zusätzlich geplant worden; 2. von welchen Institutionen Gutachter beziehungsweise Sachverständige zurate gezogen wurden und welche Argumente diese zu der Aussage vortrugen, dass angeblich die zusätzliche Haltezeit von 42 Sekunden bzw. die Verkürzung der Wendezeit im Hauptbahnhof von acht auf fünf Minuten die Einrichtung beider geprüfter Haltepunkte verhindert; 3. ob der Magistrat Möglichkeiten sieht bzw. ob er (noch) externen Sachverstand abseits der Deutschen Bahn hinzuziehen wird, um zu erreichen, dass beide S-Bahn-Stationen gebaut werden können und dieses Vorhaben nicht an 42 Sekunden Fahrzeit scheitert; 4. ob der Magistrat die Einschätzung des RMV teilt, die S-Bahn-Station im Gallus zu präferieren. Wenn nein, warum nicht; 5. ob der Magistrat weitere Möglichkeiten sieht, diesen für das Gallus sehr wichtigen Eisenbahnhalt zu realisieren. Begründung: In der Bevölkerung häufen sich Klagen über lange Fahrzeiten und überfüllte Straßenbahnen im westlichen Gallus. Gleichzeitig gibt es Planungen für Hunderte neuer Wohnungen in diesem Bereich. Beide angesprochene S-Bahn-Stationen sind realisierbar und förderungswürdig. Die Umsetzung beider Stationen scheitere aber fahrplantechnisch an 42 Sekunden zusätzlicher Fahrtzeit. Angesichts stetig weiterentwickelter technischer Möglichkeiten sollte dieser Umstand nochmals eingehend - auch von unabhängigen Experten - untersucht werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 1 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Vortrag des Magistrats vom 05.02.2016, M 33 Stellungnahme des Magistrats vom 22.12.2017, ST 2522 Antrag vom 17.04.2018, OF 597/1 Anregung an den Magistrat vom 08.05.2018, OM 3125 Aktenzeichen: 61 1
Verlängerung der Linie 14: ÖPNV im Gallus vernetzen, Umstiege ermöglichen
S A C H S T A N D : Antrag vom 17.04.2018, OF 597/1 Betreff: Verlängerung der Linie 14: ÖPNV im Gallus vernetzen, Umstiege ermöglichen Vorgang: OM 2193/17 OBR 1; ST 2522/17 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, zu prüfen und zu berichten, welche Möglichkeiten es gibt, eine mögliche Verlängerung der Linie 14 über die Kleyerstraße in Richtung Westen 1. mit dem bereits geforderten und nicht abschließend verworfenen zweiten S-Bahn-Halt im Gallus zu verbinden und 2. so zu führen, dass eine Süd-Nord-Verbindung entsteht (bspw. über die Haltestellen Mönchhofstraße, Bereich Schmidtstraße, Römerhof), die einen Anschluss an die Endhaltestelle der entstehenden Stadtbahn U5 im Europaviertel ermöglicht. Begründung: Angesichts der immer weiter steigenden Bevölkerungszahl im Gallus, muss der ÖPNV ausgebaut und besser vernetzt werden. Zu dieser Erweiterung gehört vor allem der bereits geforderte zweite S-Bahn-Halt im Gallus, der eine Verbindung nach Höchst ohne Umweg über den Hbf ermöglicht. Dieser wird laut Stellungnahme des Magistrats ST 2522 vom 22.12.2017 planerisch nicht aufgegeben und soll realisiert werden. Des Weiteren bestehen im Gallus nur wenige Verbindungen von Süden nach Norden (und umgekehrt), welche höchstens nur von Bussen angeboten werden. Hier sollten daher keine Denkverbote herrschen und überlegt werden, ob und wie eine mögliche ober- oder unterirdische Verbindung aussehen könnte, die einen Anschluss an das Stadt-/U-Bahnnetz im Europaviertel ermöglicht. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 19.09.2017, OM 2193 Stellungnahme des Magistrats vom 22.12.2017, ST 2522 Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des OBR 1 am 08.05.2018, TO I, TOP 25 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3125 2018 Die Vorlage OF 597/1 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Beratung im Ortsbeirat: 4
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