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Reflexion

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Einen Radweg vom Main zum Main in beide Richtungen

S A C H S T A N D : Antrag vom 20.04.2020, OF 1251/1 Betreff: Einen Radweg vom Main zum Main in beide Richtungen Der Ortsbeirat möge gemäß § 4 Absatz 10 GOOBR folgende Anregung an die Stadtverordnetenversammlung (OA) beschließen: Der Ortsbeirat fordert den Magistrat gemäß § 3 Absatz 3 Satz 1 bis 3 Geschäftsordnung der Ortsbeiräte auf, in folgenden Straßen einen ausreichend breiten, durchgehenden, sicheren, farbig markierten und baulich abgetrennten Radweg auf einer (wo räumlich möglich) der heutigen Fahrspuren des MIV (motorisierter Individualverkehr) anlegen zu lassen: • Untermainbrücke • Neue Mainzer Straße • Hochstraße • Bleichstraße • Seilerstraße • Lange Straße • Ignatz-Bubis-Brücke • Flößerbrücke • Obermainanlage • Friedberger Anlagen • Eschenheimer Anlage • Bockenheimer Anlage • Taunusanlage • Gallusanlage • Untermainanlage Bezüglich der Ignatz-Bubis-Brücke, der Flößerbrücke und der Untermainbrücke wird der Magistrat beauftragt, sich mit dem zuständigem Ortsbeirat ins Benehmen zu setzen. Sollte dieser dem Vorhaben nicht zustimmen, ist das Anliegen des Ortsbeirats 1 auf den übrigen Straßen umsetzen zu lassen mit der Option auf eine Verlängerung zu einem späterem Zeitpunkt. Der Radweg im Abschnitt Flößerbrücke Richtung Untermainanlage ist auf der in Fahrtrichtung linken Straßenseite zu realisieren. Begründung: Die beschriebenen Routen gehören zu den am schnellsten befahrenen Strecken der Frankfurter Innenstadt. Durch eine angemessene Aufteilung der Verkehrsflächen kann dem gestiegenen Anteil des Radverkehrs Rechnung getragen werden. Durchweg stehen dem MIV auf der beschriebenen Strecke mindestens 2 Fahrspuren zur Verfügung, meistens sind es jedoch drei in der Hochstraße beispielsweise sogar bis zu fünf. Die Straßen sind (auch) bewohnt und Radwege (zumal sichere) kaum vorhanden. Das gefahrene Tempo, der Gestank und der Lärm auf dem City- und Anlagenringring ist immens und Geschwindigkeitskontrollen finden kaum statt, nicht mal im Bereich der Kinder- und Jugendeinrichtungen (Kitas, Schulen, Jugendhäuser). Sichere, breite und benutzbare Radwege tragen dazu bei, dass die raren Grünanlagen der Innenstadt nicht stärker vom Radverkehr genutzt werden. Gerade ältere Menschen beklagen sich über schnelle Radlerinnen und Radler in Grünanlagen. Attraktiv ausgebaute Radwege bieten die Chance, einen guten Teil des Radverkehrs von den Grünflächen des Anlagenrings auf den Straßenbereich zu locken und damit die Aufenthaltsqualität in diesem wichtigen und einzigartigem Naherholungsbereich zu verbessern. Um von der Grünfläche aus einen größeren Abstand zum Autoverkehr zu gewinnen, soll der Radweg auf der Strecke Flößerbrücke bis Untermainanlage auf der linken Straßenseite geführt werden. Die Einrichtung von sicheren und gut benutzbaren Radwegen ist eine einfache, schnelle und preiswerte Methode um Unfälle, Lärm und Abgase in der Stadt zu reduzieren. Ein breiter Radweg mit baulicher Abgrenzung zur Fahrbahn des MIV begrenzt die gefahrene Geschwindigkeit. Sie bietet viele Vorteile für Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für die Menschen, die sich tagsüber zum Arbeiten oder Einkaufen in der Stadt aufhalten. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 40. Sitzung des OBR 1 am 19.05.2020, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung OA 556 2020 Die Vorlage OF 1251/1 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, GRÜNE, LINKE., BFF, Die PARTEI und U.B. gegen SPD und FDP (= Ablehnung)

Temporäre Pop-up-Radwege am Anlagenring schaffen

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 19.05.2020, OM 5974 entstanden aus Vorlage: OF 1250/1 vom 03.05.2020 Betreff: Temporäre Pop-up-Radwege am Anlagenring schaffen Vorgang: OA 556/20 OBR 1 Der Magistrat wird gebeten, am gesamten Anlagenring einen temporären Pop-up-Radweg als Sofortmaßnahme zu der Anregung OA 556 einzurichten. Begründung: Die aktuelle Ausnahmesituation der Corona-Pandemie verlangt neue Strategien in der Verkehrsplanung. Solange die Pandemie noch nicht hinreichend beherrschbar ist, und infolgedessen der Autoverkehr um mehr als 50 Prozent schrumpft, gilt es, nicht zuletzt zur Einhaltung der Abstandsregeln, die wohl noch Monate, wenn nicht gar Jahre andauern werden, mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen und aktive Mobilität mit ausreichend Abstand zu ermöglichen. Andere Metropolen wie Berlin und Paris machen vor, wie das funktionieren kann. Frankfurt sollte nachziehen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 1 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 19.05.2020, OA 556 Stellungnahme des Magistrats vom 11.09.2020, ST 1546 Beratung im Ortsbeirat: 1 Aktenzeichen: 32 1

Hilfe in der Corona-Krise: Zuwendungen aus Mitteln des Ortsbeiratsbudgets

S A C H S T A N D : Ortsbeiratsinitiative - Budget vom 25.06.2020, OIB 426 entstanden aus Vorlage: OF 807/9 vom 12.06.2020 Betreff: Hilfe in der Corona-Krise: Zuwendungen aus Mitteln des Ortsbeiratsbudgets Vorgang: OA 566/20 OBR 9 Der Ortsbeirat 9 hat in seiner 39. Sitzung am 28.05.2020 beschlossen, im Jahr 2020 Vereinen und anderen Institutionen, denen in der Corona-Krise finanzielle Probleme entstanden sind, eine finanzielle Unterstützung und Überbrückung aus seinem Budget zu gewähren. Die Freigabe der Mittel wird an einen entsprechenden zu erwartenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gebunden. Der Magistrat wird gebeten, demzufolge aus dem Ortsbeiratsbudget 2020 Zuwendungen in Höhe von bis zu 3.000 Euro an die folgend genannten Vereine zu gewähren: 1. SG Concordia 1958 Eschersheim e. V.; 2. SV Blau-Gelb Frankfurt e. V.; 3. Kooperationsprojekt der Heinrich-Seliger-Schule und der Wöhlerschule "Schüler helfen Schülern in Corona-Zeiten"; 4. Turnverein Eschersheim 1895 e. V. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 19.05.2020, OA 556 Ortsbeiratsinitiative - Budget vom 03.12.2020, OIB 490 Aktenzeichen: 00 34 260

Beratung im Ortsbeirat: 4