S A C H S T A N D : Anregung an den
Magistrat vom 21.10.2025, OM 7518 entstanden aus Vorlage:
OF 1324/6 vom
01.10.2025 Betreff: Sicherstellung der aktuell katastrophalen
kinderärztlichen Versorgung Der Magistrat wird gebeten, 1. sich gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung
Hessen (KV) und dem Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend
und Soziales dafür einzusetzen, dass die kinderärztliche Versorgung im
Frankfurter Westen kurzfristig und dauerhaft sichergestellt wird; 2. sich für eine beschleunigte
Nachbesetzung der vier weggefallenen Arztsitze durch die Schließung der
Medicover-Praxis aus dem Westend einzusetzen, welche auch viele Familien aus
dem Frankfurter Westen versorgte; 3. sich für eine Wiederaufnahme oder Kompensation des
kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes an der Uniklinik Frankfurt einzusetzen,
der zum Oktober eingestellt wurde und eine zentrale Anlaufstelle für Notfälle
am Wochenende darstellte; 4.
die Einrichtung und Bewerbung zusätzlicher kinderärztlicher Videosprechstunden
aktiv zu unterstützen, insbesondere für Familien ohne Zugang zu einem
wohnortnahen Kinderarzt; 5.
zu prüfen, ob kommunale Fördermaßnahmen für die Ansiedlung neuer
Kinderarztpraxen im Frankfurter Westen möglich sind (z. B. Mietzuschüsse,
Praxisgründungshilfen, Kooperation mit Kommunalen Medizinischen
Versorgungszentren); 6. falls
Ziffer 5. nicht zum Erfolg führt, zu prüfen, ob ein Kommunales Medizinisches
Versorgungszentrum realisierbar ist; 7. sich beim Gemeinsamen Bundesausschuss für eine
Aktualisierung der Versorgungsdaten und eine Neubewertung der Einstufung
Frankfurts als "überversorgt" einzusetzen. Begründung: Die jüngste Schließung der Medicover-Praxis im
Westend mit vier Arztsitzen sowie der Wegfall des kinderärztlichen
Bereitschaftsdienstes an der Uniklinik Frankfurt führen zu einer weiteren
erheblichen Versorgungslücke, auch für Eltern mit Kindern im Frankfurter
Westen. Die bestehenden gesetzlichen Vorgaben zur Arztsitzvergabe und
Nachbesetzung erschweren eine schnelle Lösung. Besonders problematisch ist
zudem, dass die Bedarfsplanung des Gemeinsamen Bundesausschusses auf bis zu
zwei Jahre alten Daten basiert und somit der aktuellen Entwicklung in
Frankfurt hinterherhinkt. Nach dieser veralteten Grundlage gilt Frankfurt als
"überversorgt", obwohl die aktuelle Lage das Gegenteil zeigt. Familien mit
Kindern sind dadurch stark belastet. Der Ortsbeirat sieht dringenden
Handlungsbedarf und fordert den Magistrat nachdrücklich auf, alle Möglichkeiten
auszuschöpfen, um die Situation schnellstmöglich zu verbessern. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
- Frankfurter Westen Vertraulichkeit: Nein
Vorlagentyp: OM
ID: OM_7518_2025
Erstellt: 21.10.2025
Aktualisiert: 03.11.2025
Parser Lab: Sicherstellung der aktuell katastrophalen kinderärztlichen Versorgung
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