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Vorlagentyp: OF ID: OF_851-2_2024 Erstellt: 26.02.2024 Aktualisiert: 20.03.2024

Parser Lab: Jüdische Geschichte im Ortsbezirk 2 sichtbar machen - Partizipative Aufarbeitung und gestalterische Aufwertung der ehemaligen Synagogen in der Unterlindau 23 und der Schloßstraße 3 bis 5 -

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Originaltext (PARLIS)

Quelle
⛔️ Betreff ⛔️ Vorgang ⛔️ Beschlussvorschlag ⛔️ Begründung ⛔️ Anlagen ⛔️ Beratungsergebnisse
S A C H S T A N D :    Antrag vom 26.02.2024, OF 851/2  
  Betreff:  Jüdische Geschichte im Ortsbezirk 2
 sichtbar machen - Partizipative Aufarbeitung und gestalterische Aufwertung
 der ehemaligen Synagogen in der Unterlindau 23 und der Schloßstraße 3 bis 5
 -     Der
 Ortsbeirat möge beschließen:   - der Konfi-Gruppe der
 Evangelisch-Reformierten-Gemeinde Frankfurt, sowie  - den Freunden Bockenheims und ihren Mitstreitern
  aus eigenen Mitteln jwls. bis zu €
 1.500 Euro, insgesamt also € 3.000 Euro zur Verfügung zu
 stellen, um sie bei der Recherche sowie der Aufwertung der Gedenkorte für die
 ehemaligen Synagogen in der Unterlindau 23/ Westend sowie der Schloßstrasse/
 Bockenheim zu unterstützen. Die Initiative wird neben dem Ortsbeirat 2 von der
 Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main sowie vom Buber-Rosenzweig-Institut für
 jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart der
 Goethe-Universität Frankfurt am Main unterstützt. Neben den o.g. Partnern soll
 der Magistrat, insbes. das Dezernat für Kultur und Wissenschaft bzw. das
 Stadtarchiv in das Projekt eingebunden werden.    Alle sich aus dem Projektverlauf ergebenden künftigen
 Schritte die das Projekt betreffen sind mit den Antragstellern/ Initiatoren
 abzustimmen, bzw. durch einen Beschluss des Ortsbeirates herbeizuführen.
    Begründung: Die ehem. Synagoge Unterlindau 23/ Westend war
 seit 1893 die erste Synagoge im westlichen Stadtgebiet Frankfurts
 (bis 1910 wenige hundert Meter entfernt von ihr die
 sog. "Westend-Synagoge" erbaut und eingeweiht wurde). 
Die ehem. Synagoge Schloßstraße
 3-5 in Bockenheim (damals eigenständig) wurde 1874 eingeweiht.  Die Synagogen wurden in der
 Reichsprogromnacht 1938 geschändet und in Brand gesetzt.  Rabbiner beider Gemeinden war
 zunächst Markus Horovitz* (1844-1910), nach dessen Tod übernahm dessen Sohn
 Jakob Horovitz* (1873-1939) die Gemeinden. Er wurde 1938 durch die Gestapo
 verhaftet und im KZ Buchenwald interniert und im selben Jahr, nach Intervention
 des jüdischen Gemeindevorstands freigelassen. Später emigrierte er in die
 Niederlande, wo er wenig später an den Folgen der Haft starb.    Heute erinnern Gedenktafeln an die ehemals religiösen
 Orte, welche in Ihrer Sichtbarkeit, Gestaltung, bzw. ihrem inhaltlichen Zugang
 allerdings nicht mehr den Standards einer würdigen, bzw. angemessenen
 Erinnerungskultur entsprechen.   Das Projekt wird von den Projektbeteiligten in der
 Bürgerfragestunde der Sitzung des Ortbeirates 2 am 11. März 2024 der
 Öffentlichkeit vorgestellt.    * Auf Initiative des Ortsbeirats 2 wurde der Platz
 vor der Universitätsbibliothek an der Bockenheimer Warte im Oktober 2023 nach
 Therese und Prof. Dr. Aron Freimann benannt. Markus Horovitz (1844-1910) war
 der Vater von Therese Freimann, Jakob Horovitz (1873-1939) ihr Bruder.   Antragsteller: 
            CDU 
            SPD 
            FDP 
            LINKE.  
 Vertraulichkeit: Nein   Beratung im Ortsbeirat: 2     Beratungsergebnisse:  29. Sitzung des OBR 2
 am 11.03.2024, TO I, TOP 16                           Beschluss:    Ortsbeiratsinitiative   - Budget OIB 304 2024 
     Die Vorlage OF 851/2 wird in der   vorgelegten
 Fassung beschlossen.     
   Abstimmung: 
     Einstimmige Annahme
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Parser-Diagnostik

Strukturierte Daten vorhanden
Nein
Regex Felder
0
docETL Extraktion
Fehlt
docETL Entscheidungsschritte
Fehlt
docETL Markdown
Fehlt
Pflichtfelder Regex
3 Feld(er) fehlen