S A C H S T A N D :
Antrag vom 11.08.2025,
OF 1217/2 Betreff: Grün für mehr Aufenthaltsqualität: Der
Kulturcampus muss bereits kurzfristig grüner werden!
Der Ortsbeirat wolle
beschließen: Der Magistrat
wird gebeten, gemeinsam mit dem Ortsbeirat und den Initiativen, wie dem Offenen
Haus der Kulturen, sowie den Betreibenden der künftigen Zwischennutzungen in
der Kunstbibliothek, auf dem Kulturcampus kurzfristig Maßnahmen und Projekte zu
entwickeln und umzusetzen, die dazu beitragen, 1. die versiegelten Platzbereiche ggf. teilweise zu
entsiegeln und besser zu begrünen; 2. örtliche Begrünungs- und
Verschattungsmöglichkeiten (ggf. Pergolen) anzubringen, um dem Platz mehr
Aufenthaltsqualität zu geben, 3. eine regelmäßige Wasserversorgung für die Pflanzen
sicherzustellen (ggf. Zisterne). 4. Zudem sollte ein
Trinkwasserbrunnen an einem Ort aufgestellt werden, der später nicht von
Umbaumaßnahmen betroffen ist. Begründung: Das Areal des Kulturcampus ist einer der
höchstversiegelten "Hot Spots" in Bockenheim und die Aufenthaltsqualität ist
bei großer Hitze eigentlich gleich Null. Das hat z.B. das
Kulturcampus-Open-Air Anfang Juli 2025 gezeigt. Keine Zeltüberdachung auf dem
Gelände konnte ausreichend vor der Hitze schützen. Da mit einem Baubeginn für die Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst (HfMDK) voraussichtlich erst ab 2030 zu rechnen ist,
dürften auch andere (Um-)Baumaßnahmen nicht viel früher starten. Zwischennutzungen auf dem Kulturcampus, z.B. das
EU-geförderte Projekt "Vision 31- Kulturcampus gemeinsam gestalten" werden
sehr begrüßt. Sie müssen im Außenbereich jedoch umfassend durch Begrünung
hinsichtlich der Klimafolgenanpassung abgesichert werden. Zwischennutzungen ergeben vor allem
dann Sinn, wenn die gesamte Außenfläche ebenso wie die zwischengenutzten
Gebäude (z.B. Kunstbibliothek) durch Begrünung aufgewertet werden. Denkbar wären eine teilweise
Entsiegelung und Bepflanzung der Waschbetonfläche im nördlichen Bereich
oberhalb der Tiefgarage, oder auch direkt über der Tiefgarage, die Aufstellung
größerer Holz- bzw. Metallcontainer, die auch höhere Bäume umfassen
können und die später andernorts wiederverwertet werden können. Denkbar wäre
auch der Aufbau von holzgeständerten Pergolen, z.B. entlang der Nordseite der
Kunstbibliothek. Bei mehr Begrünung ist dringend ein Wasseranschluss
erforderlich, damit eventuelle Paten die Bewässerung sicherstellen können.
Um gestalterische Grün-Qualität
als Zwischennutzung auf dem gesamten Campus-Areal zu schaffen, wird eine
Begehung zusammen mit dem Grünflächenamt und einer/einem
Landschaftsarchitekt*in vorgeschlagen. Der Ortsbeirat hatte bereits im Jahr 2023 einen
Trinkwasserbrunnen für den Kulturcampus gefordert (OF 68/2) - aber leider nur
eine unbefriedigende Antwort erhalten (ST 1918/24). Dabei spricht aufgrund der
Überwärmung des Kulturcampus-Areals vieles für die Installation. Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 42. Sitzung des OBR 2
am 08.09.2025, TO I, TOP 44 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7389 2025
Die Vorlage OF 1217/2 wird in der vorgelegten
Fassung beschlossen.
Abstimmung:
GRÜNE, SPD, Linke und ÖkoLinX-ARL gegen CDU und BFF
(= Ablehnung); FDP (= Enthaltung)
Vorlagentyp: OF
ID: OF_1217-2_2025
Erstellt: 11.08.2025
Aktualisiert: 18.09.2025
Parser Lab: Grün für mehr Aufenthaltsqualität: Der Kulturcampus muss bereits kurzfristig grüner werden!
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Quelle ✅ Betreff ⛔️ Vorgang ⛔️ Beschlussvorschlag ⚠️ Begründung ⛔️ Anlagen ℹ️ Beratungsergebnisse
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- Vorgang Fehlt
- Beschlussvorschlag Fehlt
- Begründung Nicht im Original gefunden
- Anlagen Fehlt
- Beratungsergebnisse Vorhanden (Strukturiert)
Betreff
Grün für mehr Aufenthaltsqualität: Der
Kulturcampus muss bereits kurzfristig grüner werden!
Begründung
<p>Das Areal des Kulturcampus ist einer der höchstversiegelten "Hot Spots" in Bockenheim und die Aufenthaltsqualität ist bei großer Hitze eigentlich gleich Null. Das hat z.B. das Kulturcampus-Open-Air Anfang Juli 2025 gezeigt. Keine Zeltüberdachung auf dem Gelände konnte ausreichend vor der Hitze schützen. Da mit einem Baubeginn für die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) voraussichtlich erst ab 2030 zu rechnen ist, dürften auch andere (Um-)Baumaßnahmen nicht viel früher starten. Zwischennutzungen auf dem Kulturcampus, z.B. das EU-geförderte Projekt "Vision 31- Kulturcampus gemeinsam gestalten" werden sehr begrüßt. Sie müssen im Außenbereich jedoch umfassend durch Begrünung hinsichtlich der Klimafolgenanpassung abgesichert werden. Zwischennutzungen ergeben vor allem dann Sinn, wenn die gesamte Außenfläche ebenso wie die zwischengenutzten Gebäude (z.B. Kunstbibliothek) durch Begrünung aufgewertet werden. Denkbar wären eine teilweise Entsiegelung und Bepflanzung der Waschbetonfläche im nördlichen Bereich oberhalb der Tiefgarage, oder auch direkt über der Tiefgarage, die Aufstellung größerer Holz- bzw. Metallcontainer, die auch höhere Bäume umfassen können und die später andernorts wiederverwertet werden können. Denkbar wäre auch der Aufbau von holzgeständerten Pergolen, z.B. entlang der Nordseite der Kunstbibliothek. Bei mehr Begrünung ist dringend ein Wasseranschluss erforderlich, damit eventuelle Paten die Bewässerung sicherstellen können. Um gestalterische Grün-Qualität als Zwischennutzung auf dem gesamten Campus-Areal zu schaffen, wird eine Begehung zusammen mit dem Grünflächenamt und einer/einem Landschaftsarchitekt*in vorgeschlagen. Der Ortsbeirat hatte bereits im Jahr 2023 einen Trinkwasserbrunnen für den Kulturcampus gefordert (OF 68/2) - aber leider nur eine unbefriedigende Antwort erhalten (ST 1918/24). Dabei spricht aufgrund der Überwärmung des Kulturcampus-Areals vieles für die Installation.</p>
Beratungsergebnisse
[
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"date": "2025-09-08",
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"GRÜNE",
"SPD",
"Linke",
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"decision_text": "Die Vorlage OF 1217/2 wird in der vorgelegten\n Fassung beschlossen.",
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Vollständige Regex-Ausgabe (JSON)
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