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Neubau einer Eisenbahnbrücke neben der Deutschherrnbrücke

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Es gibt regelmäßig Sitzungen zum Projekt Knoten Frankfurt Deutschherrnbrückenzug, an denen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Frankfurt am Main, des RMV, der VGF und der Deutschen Bahn (DB) teilnehmen. Dabei wird der aktuelle Sachstand zur Deutschherrnbrücke und deren Umgebung erläutert und abgestimmt. Der in der Anregung dargestellte Sachstand ist eine Momentaufnahme. Da die Planungsprozesse noch nicht abgeschlossen sind, wird es fortwährend Änderungen und Anpassungen geben. Die derzeitigen Überlegungen bestehen darin, dass auf dem westlichen Teil der Sportanlagen "Mainwasen" die neue Deutschherrnbrücke errichtet und später über den Main eingeschoben wird. Die DB plant in diesem Zusammenhang eine umfassende Erneuerung der Brücken im Bereich Gerbermühlstraße und Schlachthofbrückenzug. Für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Hanauer Landstraße wurden planerische Lösungsansätze entwickelt und diskutiert, welche die sich überschneidenden Verkehrswege (MIV und Straßenbahn) trennen. Dazu werden verschiedene Querschnitte unter der EÜ Hanauer Landstraße ausgearbeitet und zwischen der DB und der Stadt Frankfurt besprochen, um eine gemeinsame Vorzugsvariante zu finden. Erste Überlegungen zeigen, dass der Abschnitt Richtung Deutschherrnbrückenzug um rund 6,70 Meter verbreitert werden könnte und eine Absenkung der Hanauer Landstraße voraussichtlich nicht erforderlich wird. Im Hinblick auf den Denkmalschutz wurde ein Lösungsansatz zur Erhaltung des westlichsten Überbaus der sieben bestehenden Einzelbrücken entwickelt. Eine erste Idee ist, dass dieser für einen späteren Rad- und Fußweg saniert werden soll. Die DB informiert über den aktuellen Sachstand auch auf ihrer Projekt-Webseite (www.fernbahntunnel-frankfurt.de).

Verknüpfte Vorlagen