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Höchst: Radfahrstreifen an der Einmündung der Justinuskirchstraße in die Emmerich-Josef-Straße absichern

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Im Juli 2022 wurde in Höchst eine Verkehrsschau mit der Oberen Straßenverkehrsbehörde (Fachaufsicht) durchgeführt, bei der insbesondere die betroffene Örtlichkeit geprüft wurde. Dabei wurde festgestellt, dass beim Ausbau der barrierefreien Haltestelle "Frankfurt (Main) Höchster Markt" und dem Ausbau der Gehwegnasen eine unzureichende Schleppkurve für den Bus, der aus der Emmerich-Josef-Straße links in die Justinuskirchstraße abbiegt, angelegt wurde und der Bus deshalb beim Abbiegen immer den Gehweg überfahren muss. Zudem wird immer auch der Radschutzstreifen für den Radverkehr in Gegenrichtung überfahren, da die Markierung, trotz veränderter Geometrie, wie vor dem Umbau aufgetragen wurde. Da hier mit Markierungs- und Beschilderungsarbeiten keine kurzfristige Verbesserung möglich ist, müssen jetzt die Ergebnisse der Parkraum- und Nahmobilitätsstudie für Höchst abgewartet werden, die Ende des Jahres vorliegen sollen. Erst dann sind weitere bauliche sowie Markierungs- und Beschilderungsmaßnahmen sinnvoll. Der Magistrat weist vorab darauf hin, dass Klemmfixe an der Einmündung der Justinuskirchstraße in die Emmerich-Josef-Straße nicht möglich sind, da hierfür Leitschwellen zur Befestigung benötigt werden und an diesen wiederrum der Bus hängen bleiben könnte. Auch die Installation von Flexipollern als alternative Lösung wird kritisch eingestuft, da diese kaum das Überfahren von Bereichen unterbinden.