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Illegale Abladung von Müll im Bereich der Siedlung Ben-Gurion-Ring vor den Hausnummern 2, 14, 36 und 88 verhindern

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Im vergangenen Jahr fanden im Juni 2023 und September 2023 Gespräche zwischen der Wohnungsbaugesellschaft und der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) statt. Grundsatzfragen für die Errichtung von Unterflursammelstellen wurden besprochen, mögliche Standorte wurden gemeinsam bewertet. Die Bewertung ergab, dass es aktuell nicht möglich ist, die angesprochenen Müllplätze einzuzäunen. Die FES nutzt hier sogenannte Überkopflader. D.h. es sind Container im Einsatz, welche weder geschoben noch sonst wie verrückt werden können, sondern direkt vom Fahrzeug angefahren und die Behälter angehoben werden. Aus diesem Grund ist bei den entsprechenden Behältern eine Freifläche als Bewegungsfläche für die Fahrzeuge vorzuhalten. Der Tausch der Container wurde bereits mehrfach bei der FES angefragt - allerdings ist auch dies aktuell nicht möglich. Aus den oben genannten Gründen ist eins der ersten Themen im Rahmen des Projektes "Sozialer Zusammenhalt", in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt Frankfurt, die Umrüstung auf Unterflurbehälter geworden. Leider ist dieser Vorgang aber nicht sehr zügig abwickelbar, da hier viele rechtliche, aber auch vor allem bauliche Rahmenbedingungen vorab geprüft werden müssen. Insofern ist davon auszugehen, dass mit einer Umsetzung der Umbaumaßnahmen nicht vor Ende 2024/ Anfang 2025 zu rechnen ist. Im gleichen Zuge sollen auch die Sperrmüllplätze überarbeitet und nach Möglichkeit umgebaut werden. Unabhängig von den baulichen Maßnahmen, ist zudem ein Dienstleister vor Ort, welcher sich um die Bewirtschaftung der Müllplätze kümmert. Vor allem bei Fehlbefüllungen der Tonnen wird entsprechend umsortiert und somit Kosten eingespart.