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Grünphasen Ampelübergang Hanauer Landstraße/Höhe Uhlandschule

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Derzeit wird die Signalanlage mit einem sogenannten Doppelanwurf für Fußgänger:innen gesteuert. Das heißt, dass in einem Umlauf (in der Regel 90 Sekunden) Fußgänger:innen zweimal eine Freigabe erhalten können. Die Freigabezeit und Wartezeiten sind dann kurz. Grundsätzlich kann die Freigabedauer der Teilfurten auf Höhe der Hanauer Landstraße 21 A so verlängert werden, dass die Querung in einem Zuge ermöglicht wird. Mit der längeren Freigabezeit ist ein Doppelanwurf dann jedoch nicht mehr möglich. Damit werden maximale Wartezeiten für Fußgänger:innen von etwa 60 Sekunden erreicht. Im Rahmen einer mikroskopischen Modellbetrachtung wurden keine gravierenden Einschnitte in der Leistungsfähigkeit auf dem Streckenzug mit den längeren Freigabezeiten für Fußgänger:innen ersichtlich. Das Freigabefenster der Fußgänger:innen kann durch einen Straßenbahneingriff reduziert werden. Es wird jedoch gewährleistet, dass Fußgänger:innen, die zur ersten Freigabesekunde starten, mindestens die zweite Teilfurt (in diesem Fall die Bahngleise) gequert haben, bevor eine Sperrung der zweiten Teilfurt und eine Freigabe der Straßenbahn erfolgt. Hierdurch entstehen höhere Verlustzeiten für den Straßenbahnverkehr. Zur Bewertung der Auswirkungen werden die neuen Signalprogramme Ende des Jahres zunächst testweise berücksichtigt. Sofern die Programme mit dem größeren Freigabefenster auf die Akzeptanz des Fußverkehrs stoßen sowie im Betrieb keine wesentlichen Einschnitte in den Verkehrsablauf des Straßenbahnverkehrs und des Individualverkehrs verursachen, werden die entsprechenden Programme beibehalten.