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Rathenauplatz und Goetheplatz vervollständigen, Börsenstraße und Goetheplatz für Autoverkehr sperren

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Eine Einrichtung des Straßenabschnitts der Börsenstraße und des Goetheplatzes zwischen Börsenplatz und Junghofstraße als Fußgängerzone würde zu zahlreichen Problemen führen. Der Radverkehr dürfte nur noch in Schrittgeschwindigkeit fahren. Vom Taxihalteplatz in der Biebergasse könnte nicht mehr in Fahrtrichtung Süden abgefahren werden. Die Andienung der Goethestraße und der Biebergasse wäre nur noch von 05.00 Uhr bis 11.00 Uhr möglich. Auch die Große Eschenheimer Straße wäre zwischen 11.00 Uhr und 05.00 Uhr Sackgasse, was ebenfalls eine erhebliche Beeinträchtigung des Liefer- und Taxenverkehrs zur Folge hätte. Der Abfluss aus dem Parkhaus Schillerpassage müsste aus der nördlichen Börsenstraße zur Hochstraße erfolgen. Hier müsste ein Zwei-Richtungs-Verkehr eingerichtet werden, was Konflikte mit dem Radverkehr in der Taubenstraße und gegebenenfalls Umbauarbeiten an der Lichtsignalanlage Taubenstraße/Börsenstraße zur Folge hätte. Derzeit sind Radverkehrsanlagen auf dem City- und Anlagenring zu Lasten des Kfz-Verkehrs in Planung. Wenn hier noch der zusätzliche Verkehr aus der Börsenstraße aufgenommen werden müsste, wäre das nicht mehr möglich. Aus den vorgenannten Gründen wird der Anregung nicht entsprochen. Aber der Magistrat begrüßt die Anregung des Ortsbeirates, den Innenstadtbereich von Pkw-Verkehr zu entlasten. Unter anderem könnte mit der Freigabe der genannten Straßenabschnitte nur für zu Fuß Gehende die Weiterentwicklung der Platzfolge Goetheplatz, Rathenauplatz und Roßmarkt verstärkt und vervollständigt werden. Allerdings kommt es derzeit jedoch noch zu Problemen, welche eine Umsetzung im genannten Ausmaß nicht zulassen.

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