Umbau der Textorstraße zwischen Oppenheimer Landstraße und Holbeinstraße
Vorlagentyp: ST Magistrat
Stellungnahme des Magistrats
Zu
- und
- Da die Textorschule/Schwanthalerschule sowie die Holbeinschule organisatorisch zu einer Integrierten Gesamtschule (IGS Süd) zusammengefasst werden, soll die trennende Wirkung der Textorstraße minimiert werden. Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Magistrat ein Konzept für den Umbau der Textorstraße im Bereich zwischen Holbeinstraße und Oppenheimer Landstraße. Es ist geplant, die Textorstraße für den Kfz-Verkehr und den ÖPNV zu sperren. Der Verkehr wird dann über die Oppenheimer Landstraße zum künftigen Kreisverkehrsplatz Oppenheimer Landstraße/Holbeinstraße geführt werden. So kann die Straße sicher und barrierefrei überquert werden und bietet Schülerinnen und Schülern einen öffentlichen Raum mit Aufenthaltsqualität. Der Radverkehr bleibt in beiden Richtungen erhalten. Zur Erschließung der künftigen IGS Süd wird der westliche Teil der Textorstraße zwischen Holbeinstraße und Oppenheimer Landstraße als Sackgasse ausgebaut, um den Anlieger- und Lieferverkehr zu ermöglichen. Die Gehwegbereiche werden im gesamten Bauabschnitt grundhaft erneuert. Das Umbaukonzept sieht vor, die Bushaltestelle "Holbein-Schule" in Fahrtrichtung Westen in die Oppenheimer Landstraße zu verlegen. Die Buslinie wird dann über die Oppenheimer Landstraße und über den geplanten Kreisverkehrsplatz "Holbeinkreisel" geführt. Die Bushaltestelle erhält im Zuge des Ausbaus für Niederflurfahrzeuge angepasste Bordsteinhöhen von 22 Zentimetern und eine Ausstattung, die barrierefreies Ein- und Aussteigen ermöglicht. Die Bushaltestelle "Holbein-Schule" in Fahrtrichtung Ost verbleit in der jetzigen Lage und wird barrierefrei ausgebaut. Zu
- Die geplante Umgestaltung der Textorstraße zwischen der Holbeinstraße und der Oppenheimer Landstraße beginnt unmittelbar nach der baulichen Fertigstellung des Bildungscampus IGS Süd. Damit ist nach heutigem Stand frühestens 2029 zu rechnen.