Direkte Verbindung zwischen Fechenheim-Nord und Fechenheim-Süd per Fahrrad und zu Fuß
Vorlagentyp: ST Magistrat
Stellungnahme des Magistrats
Zu
- Der Magistrat stand bereits im Kontakt mit der Lugman Group. Zu
- Der Magistrat strebt eine ebenerdige Querung an. Ebenerdige Querungen entsprechen grundsätzlich dem Leitbild der innerstädtischen Fußverkehrsführung, sind um ein Vielfaches wirtschaftlicher - sowohl in der Herstellung als auch in der Unterhaltung - und im Hinblick auf die Barrierefreiheit ohne lange Rampen und störanfällige Aufzüge realisierbar. Zu
- Die Frage wurde mit dem neuen Besitzer des Geländes und der Cassella-Geschäftsleitung erörtert. Zu
- Die Gespräche verliefen dahingehend konstruktiv. Seitens der Lugman Group war die Entwicklung des Industrieparks westlich der ehemaligen Cassellastraße mit Gewerbe vorgesehen, das nicht unter die Störfallverordnung fällt. Damit wäre eine ebenerdige Querung im beiderseitigen Einvernehmen möglich gewesen. Wie der Presse zu entnehmen war, hat die Lugman Group zwischenzeitlich ihr Rücktrittsrecht genutzt, sodass der Grundstücksverkauf gescheitert ist. Zu
- Der Magistrat ist jetzt bezüglich der Umsetzung einer neuen Nord-Süd-Verbindung für den Fuß- und Radverkehr vom Verkauf des Industrieparks durch Clariant abhängig. Dem Magistrat ist bewusst, dass die gegenwärtige Situation unbefriedigend ist, er kann aufgrund der derzeitigen Lage allerdings keine verbindliche Aussage treffen, wann eine neue Verbindung zur Verfügung stehen wird.