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Fahrradwege auf der Olof-Palme-Straße und Hessestraße

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die Bedeutung der Olof-Palme-Straße als Radverkehrsachse und die Probleme für den Radverkehr bei der vorhandenen Querschnittsgestaltung sind unbestritten. Entsprechend wurden Lösungen in einer Vielzahl parlamentarischer Vorgänge diskutiert. Der vorhandene Straßenraum zwischen U-Bahntrasse auf der Ostseite und der Bebauung, beziehungsweise den Privatgrundstücken im Westen lässt keine Radverkehrsanlagen zu. Entsprechend wurde bereits in der Stellungnahme des Magistrats vom 28. Januar 2013, ST 122, erläutert, dass selbst Schutzstreifen als Lösung mit den geringsten Anforderungen an die Querschnittsbreite nicht markiert werden können. Eine bauliche Lösung wäre somit nur unter Inanspruchnahme von Flächen östlich der U-Bahntrasse möglich. Dies wird aber durch die Bahnübergangssituation, sowie insbesondere die angrenzenden Landschaftsschutzgebiete erschwert und wäre wegen der baulichen Gegebenheiten nur nördlich der Kreuzung Kupferhammer möglich. Entsprechend wurde eine Radwegeverbindung östlich der Gleise in der Stellungnahme des Magistrats vom 4. Dezember 2017, ST 2365, auch mit Verweis auf das nördlich angrenzende Vogelschutzgehölz verworfen. Ein Ansatz für zumindest eine Entlastung vom Kfz-Verkehr wäre eine grundlegende Änderung der Verkehrsführung in diesem Bereich. Möglichkeiten wurden in der Stellungnahme des Magistrats vom 9. Januar 2017, ST 1, benannt. Gleichzeitig wurde wegen des allein schon durch die Führung der Buslinie 29 auf dieser Achse erheblichen Untersuchungsaufwands auf die Notwendigkeit eines entsprechenden Beschlusses des Ortsbeirats hingewiesen. Für zukünftige Planungen sollte generell nicht nur der Ziel- und Quellverkehr durch das neu entstehende Wohngebiet mit Schule auf dem ehemaligen Lurgi-Gelände (Lurgiallee 5), sondern auch das entstehende Wohngebiet "Am Heddernheimer Gaswerk" berücksichtigt werden.