Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
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Bisheriger Verlauf
17.08.2018
11.09.2018
18.01.2019
20.09.2019
15.06.2020
22.01.2021
Antrag Ortsbeirat
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS OF_774-6_2018Ortsbeirat Magistratsvorlage
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS OM_3607_2018Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_103_2019Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_1880_2019Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_1112_2020Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_110_202117.08.2018
Antrag Ortsbeirat
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS OF_774-6_201811.09.2018
Anregung Ortsbeirat
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS OM_3607_201818.01.2019
Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_103_201920.09.2019
Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_1880_201915.06.2020
Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_1112_202022.01.2021
Stellungnahme des Magistrats
Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Details im PARLIS ST_110_2021S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 11.09.2018, OM 3607 entstanden aus Vorlage: OF 774/6 vom 17.08.2018
Betreff: Stadtnatur im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim aufwerten
Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, welche Möglichkeiten seitens der Stadt Frankfurt bestehen, das Grünareal im östlichen Flurscheideweg in Sossenheim (unbezäunte Gartengrundstücke links und rechts der A 648) als Stadtgrün aufzuwerten. Insbesondere wird der Magistrat gebeten, diesbezüglich in Gespräche mit den derzeitigen Eigentümern der Grundstücke zu treten, die darauf abzielen sollten, seitens der Stadt ein Nutzungsmodell zu entwickeln, mit dem die auf dem Areal vorhandene Stadtnatur erhalten und im Sinne einer urbanen Biodiversität weiterentwickelt werden kann. Bei einer solchen zukünftigen Nutzung soll insbesondere die Ermöglichung eines direkten Mensch-Natur-Kontaktes im Vordergrund stehen, z. B. in Form eines Gartenprojektes für die Kinder der nahe gelegenen Kindertagesstätten und/oder eines Gemeinschaftsgartens, der als Aufenthaltsort für Hobbygärtner, Familien und Senioren einen für die Carl-Sonnenschein-Siedlung wichtigen Sozialraum bildet. Auch Möglichkeiten von bürgerschaftlichen Partizipationsformen (Stichwort "urban gardening") sind hierbei einer Prüfung zu unterziehen. Begründung:
Grünflächen sind wichtige Sozialräume in einer Stadt und müssen sowohl wohnungsnah zu finden als auch leicht zugänglich sein. Hitzestress, Lärm und Luftverschmutzung führen in den Städten zu erheblichen Gesundheitsbeeinträchtigungen. Stadtgrün mindert diese Belastungen und verringert vor allem nachts die Wärmebelastung in den angrenzenden Quartieren. Vegetation absorbiert Lärm oder trägt dazu bei, diesen durch visuelle Abschirmung erträglicher zu machen. Bäume und andere Vegetationselemente binden zudem Feinstaub. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass Naturerleben und erreichbare Grünräume die Lebensqualität fördern. So stärkt das Vorhandensein von urbanem Grün das Wohlbefinden von Bewohnerinnen und Bewohnern, indem es hilft, Stress abzubauen und die Identifikation mit der Wohnumgebung zu fördern. Weiterhin tragen Grünflächen zur Anpassung der Städte an den Klimawandel bei und verringern die dadurch entstehenden Belastungen der hier lebenden Menschen. Und nicht zuletzt leistet die Partizipation von Bewohnerinnen und Bewohnern an der Planung, Pflege und dem Erhalt von Grün- und Freiräumen im Quartier einen erheblichen Beitrag zur Gesundheitsförderung, Naturerfahrung sowie Umweltbildung, sie stärkt das soziale Miteinander. Quelle: www.meinestadt.de/frankfurt-am-main/stadtplan Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 - Frankfurter Westendazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 18.01.2019, ST 103 Stellungnahme des Magistrats vom 20.09.2019, ST 1880 Stellungnahme des Magistrats vom 15.06.2020, ST 1112 Stellungnahme des Magistrats vom 22.01.2021, ST 110
Beratung im Ortsbeirat: 6
Beratungsergebnisse:
28. Sitzung des OBR 6 am 22.01.2019, TO I, TOP 5 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat zwischenzeitlich eine schriftliche Stellungnahme vorgelegt hat. 34. Sitzung des OBR 6 am 10.09.2019, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit erinnert. Abstimmung: Einstimmige Annahme 39. Sitzung des OBR 6 am 12.05.2020, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit erinnert. Abstimmung: Einstimmige Annahme 45. Sitzung des OBR 6 am 19.01.2021, TO I, TOP 6 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit erinnert. Abstimmung: Einstimmige Annahme Aktenzeichen: 60 10